das Leben vor der Geburt - die Schwangerschaft

Vorwort

Das vorherbestimmte Leben eines Menschen auf der Erde beginnt mit der Empfängnis. Dies entspricht seinem Schicksal oder Karma. Gewöhnlich dringt der feinstoffliche Körper jedoch erst nach dem dritten Schwangerschaftsmonat in den Fötus ein. Der feinstoffliche Körper in der Gebärmutter hat das Bewusstsein eines Erwachsenen. Spirituelle Praxis kann eine Schwangerschaft sehr erleichtern, einen spirituell besseren feinstofflichen Körper anziehen und dem Fötus helfen, einen Eindruck für Spirituelle Praxis im Unterbewusstsein zu entwickeln. Ein hoher Prozentsatz an Komplikationen während der Schwangerschaft hat höchstwahrscheinlich eine spirituelle Ursache. Bei Fehlgeburten, Totgeburten und Abtreibungen ist dieser sogar noch größer.

Um diesen Artikel besser zu verstehen, empfehlen wir Ihnen, sich mit folgenden Artikeln und Themen vertraut zu machen:

Inhaltsverzeichnis

1. Einführung zum Vorgang der Wiedergeburt und dem Leben im Mutterleib

In dem Artikel Leben vor der Geburt (Teil 1): In der Zeit vor der Empfängnis haben wir erklärt, wie der feinstoffliche Körper eines Menschen sich nach dessen Tod in einer der 13 feinstofflichen Regionen des Universums aufhält, je nach seinem spirituellen Niveau und dem Ausmaß seiner Verdienste und Vergehen. In diesen feinstofflichen Regionen erfährt er verschiedene Grade von Glück und Leid, abhängig von seinen Verdiensten oder Sünden. Er bleibt dort bis zu seiner nächsten Wiedergeburt auf der Erde. Die Wiedergeburt eines Menschen kann in Form eines Virus, Bakteriums, als Pflanze oder Tier oder aber als menschliches Wesen sein. In diesem Artikel erläutern wir einige spirituelle Aspekte des Vorgangs der menschlichen Wiedergeburt und die Zeit von der Empfängnis bis zur Geburt.

Wir haben versucht, diese spirituelle Betrachtung anhand einer Reihe von Fragen und Antworten übersichtlicher darzustellen. Wir begleiten den feinstofflichen Körper auf seinem Weg vom Augenblick der Empfängnis bis zur Geburt und betrachten die verschiedenen Hindernisse, die sich auf diesem Weg einstellen können.

Alle Informationen in diesem Artikel wurden durch spirituelle Forschungsmethoden gewonnen.

2. Der Eintritt des feinstofflichen Körpers in die Gebärmutter

2.1 Kommt der feinstoffliche Körper in eine Art Wartestation, bevor er geboren wird?

Es gibt keine bestimmte Wartestation, wo sich feinstoffliche Körper versammeln, bevor sie auf der Erde geboren werden, so wie dies nach dem Tod der Fall ist.

[Es gibt eine feinstoffliche Region namens Martyalok, wohin die feinstofflichen Körper unmittelbar nach dem Tod gehen. Dies geschieht, bevor sie ihren endgültigen Bestimmungsort in einer der feinstofflichen Regionen des Universums erreichen. Lesen Sie hierzu bitte den Artikel über das Totenreich.]

Die feinstofflichen Körper der höheren positiven feinstofflichen Regionen wie dem Himmel (Swargalok) oder darüber und diejenigen der niederen feinstofflichen Regionen wie den ersten drei Höllenregionen (Patal) gehen jedoch zuerst in die Unterwelt (Bhuvarlok), bevor sie auf die Erde kommen. Dieser Durchgang ist äußerst kurz und dauert nur ein paar Sekunden. Alle feinstofflichen Körper, die für eine Wiedergeburt auf die Erde zurückkommen, durchqueren auch für einen kurzen Moment das Totenreich (Martyalok).

2.2 Wiedergeburt und die Zeit der Empfängnis

2.2.1 Wann erfährt der feinstoffliche Körper, wo er geboren werden wird?

Der feinstoffliche Körper erfährt bei der Empfängnis, wo er geboren werden wird. Dies geschieht aufgrund:

  • der Spirituellen Praxis der Mutter oder
  • der Rituale, welche die zukünftigen Eltern gemacht haben oder
  • der Einmischung der Vorfahren mit der Unterstützung oder dem Einfluss höherrangiger negativer Wesenheiten.

Anmerkung: In 70-80% der Fälle bleibt es während der gesamten Schwangerschaft derselbe feinstoffliche Körper, der für die Empfängnis vorgesehen wurde, und dieser wird schließlich geboren. In 20-30% der Fälle kann ihn jedoch ein anderer feinstofflicher Körper mit der nächsthöheren Geben-Nehmen-Rechnung und einer günstigen Zeit für seine Geburt hinausdrängen und den Platz in dieser Gebärmutter einnehmen.

Lesen Sie bitte hierzu auch den Abschnitt über Kann eine Frau einen besser entwickelten und sattvischeren feinstofflichen Körper zur Zeit der Empfängnis anziehen?

2.2.2 Wie erfährt der feinstoffliche Körper die Zeit der Empfängnis?

Wenn wir das Folgende betrachten, ist es ein Wunder, dass der feinstoffliche Körper den genauen Zeitpunkt der Empfängnis kennt und weiß, dass eine gewisse befruchtete Eizelle (Zygote) für ihn bestimmt ist.

  • Es gibt Milliarden von feinstofflichen Körpern in den feinstofflichen Regionen.
  • Von diesen Milliarden wird nur einer geboren werden.
  • Eltern versuchen es vielleicht monatelang, bevor es zu einer Empfängnis kommt.

Unter Berücksichtigung dieser Größenordnung und der Anzahl, ist es so gesehen ein Wunder, dass der feinstoffliche Körper ganz genau in die passende Familie kommt. Der Grund hierfür ist, dass in der feinstofflichen Welt alles über Schwingungen und Frequenzen verläuft. Aufgrund der Geben-Nehmen-Rechnung mit den zukünftigen Eltern wird der feinstoffliche Körper zur Zeit der Empfängnis unbewusst durch die Schwingung der Geben-Nehmen-Rechnung in die Gebärmutter gezogen. Er hat darin keine andere Wahl, weil er einfach zu seiner neuen, zukünftigen Familie hingezogen wird.

2.2.3 Wann tritt der feinstoffliche Körper tatsächlich in den Fötus ein?

Wie wir bereits erwähnt haben, ist dem feinstofflichen Körper zum Zeitpunkt der Empfängnis bewusst, dass ihm eine bestimmte befruchtete Eizelle zugedacht ist.

Während der ersten drei Monate der Schwangerschaft befindet sich der feinstoffliche Körper hauptsächlich in der feinstofflichen Region, aus der er kommt, und kann, muss sich jedoch nicht auch in der Gebärmutter aufhalten. Nach dem dritten Monat ist es jedoch wahrscheinlicher, dass er sich in der Gebärmutter befindet. Die Zeit des Eintritts in die Gebärmutter ist von feinstofflichem Körper zu feinstofflichem Körper verschieden. Gewöhnlich kommt es nach dem dritten Monat zum Eintritt, es kann sich aber auch bis zum siebten Monat hinziehen. Je mehr ein feinstofflicher Körper erdgebunden ist, desto früher nimmt er seinen Platz in der Gebärmutter ein.

Dieser ganze Vorgang ist einem Hausbau ähnlich. Wir sind gewöhnlich beim ersten Spatenstich anwesend und sprechen mit dem Architekten, wenn wir ein Haus bauen wollen. Wir überprüfen auch gelegentlich den laufenden Bau des Hauses. Doch ziehen wir erst dann ein, wenn das Haus fertig ist. Die Zeit von der Empfängnis bis zum dritten Monat entspricht dem Bau des Hauses. Nach dem dritten Monat ist der Fötus schon so weit ausgebildet, dass er für den Eintritt des feinstofflichen Körpers bereit ist, so wie ein Haus für einen Einzug.

Schwangerschaft Fötus negative Energie Angriff

Dieses sensitive Bild zeigt den Übergang des feinstofflichen Körpers von der Unterwelt in den Fötus im Mutterleib. Der feinstoffliche Körper wird gewöhnlich von der schwarzen Energie der Vorfahren oder negativen Wesenheiten angegriffen, sobald er den Weg von der Unterwelt in die Gebärmutter antritt.

2.2.4 Warum wandert der feinstoffliche Körper während der ersten 3-7 Monate im Fötus ein und aus?

Nach der feinstofflichen Welt erscheint ihm die Umgebung im Fötus beziehungsweise in der Gebärmutter sehr fremdartig. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich der feinstoffliche Körper oft noch lange so groß fühlt, wie er war, als er seinen letzten physischen Körper aufgegeben hat. Deshalb wirkt die Winzigkeit der befruchteten Eizelle, der Zygote, zur Zeit der Empfängnis sehr beängstigend. Dieses Hemmnis ist allerdings mehr ein psychologisches, da ein feinstofflicher Körper jede Gestalt und Größe annehmen kann. Im dritten Monat der Schwangerschaft bietet die Gebärmutter für ein Eindringen und Bleiben Platz genug. Trotzdem kann der feinstoffliche Körper vom Fötus nach Belieben in die feinstoffliche Dimension pendeln. Die Besuche in seinem früheren Heim, der feinstofflichen Region, werden mit der Zeit immer seltener und nach dem siebten Monat bleibt er ständig in der Gebärmutter. Zu dieser Zeit verliert er die Bindung an seine frühere feinstoffliche Welt und wird erdgebunden.

2.2.5 Wie tritt der feinstoffliche Körper in den Fötus im Mutterleib ein?

Der feinstoffliche Körper kann die Gebärmutter auf viele Arten betreten. 70% der feinstofflichen Körper gehen durch die Haut des Fötus und 30% durch Körperöffnungen wie Mund, Nase usw.

2.2.6 Kennt die werdende Mutter den Zeitpunkt des Eintritts?

Nur werdende Mütter über einem spirituellen Niveau von 70% sind empfindsam genug, um den Eintritt des feinstofflichen Körpers zu spüren. Mütter mit einem solch hohen spirituellen Niveau gebären gewöhnlich spirituell hochentwickelte Kinder.

2.2.7 Beginnt das Schicksal des zukünftigen Kindes, wenn es in den Mutterleib eintritt oder wenn es nach 9 Monaten geboren wird?

Das Schicksal des zukünftigen Kindes beginnt zum Zeitpunkt der Empfängnis.

3. Die Zeit im Mutterleib

3.1 Angstgefühle des feinstofflichen Körpers

Unserer natürlichen Veranlagung entsprechend haben wir Angst vor dem Unbekannten. Der gesamte Vorgang der Wiedergeburt und der Eintritt in den Mutterleib ist für den feinstofflichen Körper ein Schritt vom Bekannten (die feinstoffliche Welt) ins Unbekannte (Mutterleib). Da der Mutterleib für den feinstofflichen Körper eine völlig unbekannte Situation ist, erfährt er unterschiedliche Grade der Angst.

Feinstoffliche Körper haben weiterhin in ihrem Geist aus ihrem letzten Leben den unterschwelligen Eindruck eines voll ausgewachsenen, menschlichen Körpers. Daher ist es für sie eine reine Qual, im Mutterleib eingesperrt zu sein. Wenn es tiefsitzende Rachegedanken gegenüber der Familie gibt, in die sie hineingeboren werden, oder leidenschaftliches Verlangen, das auf Erfüllung wartet, können die feinstofflichen Körper diese Unannehmlichkeit bis zur Geburt geduldig überstehen.

3.2 Bewusstsein des gesamten vergangenen Lebens

Der feinstoffliche Körper im Mutterleib hat das vollständige Bewusstsein eines Erwachsenen entsprechend der feinstofflichen Region, aus der er kommt. Dies dauert bis zur Geburt an. Ein flüchtiges Bewusstsein des vorherigen Lebens in der feinstofflichen Region ist sogar noch bei der Geburt vorhanden, doch dann hüllt der Schleier von Maya (die große Illusion) die Erinnerungen des Neugeborenen immer mehr ein. Je weiter wir in dieses Leben hinein gezogen werden, desto mehr vergessen wir langsam unser vergangenes Leben.

Das folgende Diagramm zeigt, wie viele von uns sich nach der Geburt noch an die vergangenen Leben erinnern.

Das Verblassen der Erinnerungen an vergangene Leben

4. Komplikationen während der Schwangerschaft

Ungefähr 40% der Schwierigkeiten während der Schwangerschaft, wie starke und lang andauernde Übelkeit am Morgen und anderes, werden durch spirituelle Faktoren verursacht. Körperliche und psychologische Ursachen tragen zu je 30% bei.

Die spirituellen Faktoren sind hauptsächlich das Schicksal der Mutter oder Vorfahren, welche das Problem verschärfen.

5. Fehlgeburten und Totgeburten

Mithilfe der spirituellen Forschung haben wir folgende Mittelwerte für die Gründe von Fehl- und Totgeburten ermittelt:

Ursachen von Fehl- und Totgeburten

Fehlgeburten und Totgeburten haben überwiegend spirituelle Ursachen. Neben der Geben-Nehmen-Rechnung zwischen dem Fötus und der Mutter spielen auch Vorfahren eine erhebliche Rolle. Fehl- und Totgeburten haben meist eine negative Geben-Nehmen-Rechnung als Ursache, wobei der Fötus durch den bloßen Akt des Sterbens der Mutter im Besonderen und der Familie im Allgemeinen Unglück verursacht. Der Fötus weiß im Voraus nichts über das drohende Ereignis.

Lesen Sie hierzu bitte auch Abschnitt 7 – Einfluss von Vorfahren / negativen Wesenheiten (Geistern, Dämonen, Teufeln usw.) auf den feinstofflichen Körper im Mutterleib.

5.1 Wohin gehen feinstoffliche Körper von Totgeburten?

Feinstoffliche Körper von totgeborenen Babys, wie auch von Fehlgeburten und Abtreibungen, gehen nach dem Tod denselben Weg wie die feinstofflichen Körper Erwachsener. Dementsprechend wird ihr Bestimmungsort im Jenseits von ihrem spirituellen Niveau und den Verdiensten und Sünden der vorherigen Leben bestimmt.

6. Spirituelle Auswirkungen von Abtreibung

Bei jeder Abtreibung handelt es sich ausnahmslos um eine schwerwiegende Geben-Nehmen-Rechnung zwischen dem feinstofflichen Körper und den Eltern, die entweder beglichen oder geschaffen wird. Ungeachtet der Geben-Nehmen-Rechnung bedeutet Abtreibung, dass ein Leben ausgelöscht wird, was eine Sünde bzw. Verfehlung ist. Denn das Leben auf der Erde ist äußerst wertvoll, da dies die einzige Ebene ist, wo spirituelles Wachstum zum Ziel der Gottesverwirklichung möglich ist.

Einen Embryo zu töten, ist eine weniger große Sünde/Verfehlung, als einen Erwachsenen zu töten. Die folgende Tabelle zeigt den verhältnismäßigen Grad der Sünde an, die wir auf uns ziehen, wenn wir verschiedene  Arten von Menschen töten.

Verhältnismäßiges Ausmaß der auf sich gezogenen Sünde

Sündhafte Handlung des Tötens Verhältnismäßiges Ausmaß der auf sich gezogenen Sünde
Ein Embryo/Fötus (Abtreibung) 1-5
Ein Mensch ohne Angehörige 10
Ein Mensch mit Familie, die von ihm abhängig ist 30
Ein Mensch, der die Gesellschaft positiv beeinflusst 30
Ein Mensch, der eine Nation positiv beeinflusst 50
Ein Heiliger, d. i.  ein Mensch über 70% spirituellem Niveau (Ein Leuchtturm spirituellen Wachstums der Menschheit) 100

Der obigen Tabelle entsprechend würde die Tötung eines Heiligen 100 Einheiten in Bezug auf das Ausmaß der Sünde bzw. Verfehlung bedeuten. Verglichen damit entspricht die Tötung eines möglichen Lebens durch Abtreibung einer Einheit. Der Grund hierfür ist, dass die positive Wirkung auf die Gesellschaft berücksichtigt wird.

Wenn wir die Absicht hinter der Abtreibung betrachten, gibt uns die folgende Tabelle eine Richtlinie für das Ausmaß der begangenen Sünde. In dieser Tabelle geben wir als Bezugspunkt das Töten eines durchschnittlichen Menschen mit 100 Einheiten an.

Ausmaß der Sünde abhängig von der Absicht der Abtreibung

Absicht der Eltern für die Abtreibung Sünde in Prozent*
Medizinisch begründet 30%
Unbeabsichtigte Schwangerschaft 30%
Wirtschaftlich begründet 30%
Sozial/psychologisch begründet 50%
* Als Bezugspunkt: Einen Menschen zu töten, entspräche 100 Einheiten

Die Familienmitglieder und Ärzte, die bei der Entscheidung mithelfen, haben Anteil an der Sünde bzw. Verfehlung der Abtreibung.

Die einzigen Ausnahmen sind, wenn die Mutter aus medizinischen Gründen eine Abtreibung machen muss, um ihr Leben zu erhalten oder wenn es ein Hindernis für das Weiterführen ihrer Spirituellen Praxis bedeutet.

Unter Spiritueller Praxis verstehen wir hier eine solche, die mit den sechs Grundprinzipien der Spirituellen Praxis im Einklang steht und bei der jemand die Mutterschaft für ein größeres Ziel im Leben aufgibt, nämlich sein Leben ganz der Gottes-Verwirklichung zu weihen und auch anderen dabei zu helfen, spirituell zu wachsen. Man muss mindestens auf einem spirituellen Niveau von 50% sein, um eine solch wichtige Entscheidung mit der richtigen Sichtweise und spirituellen Reife treffen zu können. (Ein spiritueller Durchschnittsmensch der heutigen Zeit hat ein spirituelles Niveau von 20-25%.)

Wenn eine Abtreibung aus einem anderen Grund als dem spirituellen geschieht, dann ist neben der negativen Geben-Nehmen-Rechnung mit dem feinstofflichen Körper des Embryos zudem auch noch die damit verknüpfte Sünde von nachhaltiger Bedeutung.

Viele Menschen wählen eine Abtreibung, wenn sie erfahren, dass das Baby mit starken Behinderungen geboren werden wird. Wenn es jedoch das Schicksal der Mutter und des Kindes ist, durch eine Behinderung so viele Einheiten von Unglück zu erleiden, dann ist es sinnlos, vor diesem Schicksal davonzulaufen, da es ihnen beiden in eine andere Geburt folgen wird.

7. Einfluss der Vorfahren/negativen Wesenheiten (Geister, Dämonen, Teufel usw.) auf den feinstofflichen Körper in der Gebärmutter

Verstorbene Vorfahren, besonders jene, die etwas spirituelle Stärke besitzen oder Unterstützung von mächtigen negativen Wesenheiten wie feinstofflichen Hexern (Mantriks) erhalten, können den feinstofflichen Körper im Mutterleib angreifen.

Lesen Sie bitte hierzu den Artikel Warum sollten mir meine verstorbenen Verwandten und Vorfahren Schmerzen bereiten?

Gründe hierfür können sein, um:

  • Die Aufmerksamkeit der Familie zu erlangen, damit sie auf spiritueller Ebene etwas für ihren Vorfahren tut
  • Den feinstofflichen Körper im Mutterleib selbst zu beherrschen
  • Den Fötus aus Rache zu quälen
  • Rache an der Mutter zu nehmen, indem er sie während der Schwangerschaft über den Fötus oder Embryo quält. In solchen Fällen hat die Mutter gewöhnlich eine schwierige Schwangerschaft mit starker Übelkeit am Morgen, hohem Blutdruck und anderen Problemen.
  • Sich an den Eltern zu rächen, indem er das Ungeborene quält
  • Den Samen der Sucht und Abhängigkeit in das zukünftige Kind zu pflanzen. Für genauere Informationen hierüber lesen Sie bitte den Artikel über Ursachen und Behandlung von Süchten – Spirituelle Forschung über Süchte und Suchtverhalten.

Die spirituelle Forschung enthüllt, dass weltweit fast 100% aller Föten beeinflusst oder angegriffen und 30% schon im Mutterleib von Vorfahren oder negativen Wesenheiten besessen sind. Einen Embryo zu beeinflussen, ist gewöhnlich leicht für Vorfahren und negative Wesenheiten, da der zukünftige Mensch dann am verletzlichsten ist. Manchmal ist die spirituelle Kraft des rachsüchtigen Vorfahren zu gering. Trotzdem kann er von seinem Rachegedanken so besessen sein, dass das das bloße negative Rache-Verlangen ihm automatisch die spirituelle Unterstützung höherrangiger, mächtiger negativer Wesenheiten verschafft.

8. Die Bedeutung des positiven Einflusses der Mutter

8.1 Kann eine Frau einen besser entwickelten und sattvischeren feinstofflichen Körper zur Zeit der Empfängnis an sich ziehen?

Ja, durch ihre Spirituelle Praxis kann eine Frau sehr wohl einen höher entwickelten und sattvischeren feinstofflichen Körper während ihrer Schwangerschaft an sich ziehen. Ihre Spirituelle Praxis muss jedoch intensiv genug sein (mindestens 4-5 Stunden täglich), um ihr spirituelles Niveau auf über 40% anzuheben. Frauen über diesem spirituellen Niveau können sattvische feinstoffliche Körper in ihre Gebärmutter ziehen. Dies funktioniert automatisch, es sind keine Gebete oder andere Bemühungen erforderlich.

Der entscheidende Faktor ist nicht irgendeine Art oder Menge an Spiritueller Praxis, sondern eine in der Art, dass der aus ihr folgende spirituelle Fortschritt tatsächlich erreicht wird. Nur wenn wir Spirituelle Praxis gemäß den sechs Grundprinzipien der Spirituellen Praxis machen, werden wir spirituell wachsen. Das Ergebnis ist ein beständiger Anstieg des spirituellen Niveaus. Ein sattvischer feinstofflicher Körper zeichnet sich durch gute Charaktereigenschaften aus, wie einem guten Intellekt, gute Persönlichkeitsmerkmale und noch wichtiger, einer Vorliebe für Spiritualität.

8.2 Was ist die Wirkung der Spirituellen Praxis der werdenden Mutter auf das Ungeborene?

Wenn die Spirituelle Praxis einer werdenden Mutter ihr zu einem spirituellen Niveau von 40% verholfen hat, beeinflusst dies auch den Fötus im Mutterleib in positiver Weise. Eine werdende Mutter mit einem spirituellen Niveau von 40% strahlt Sattvikta aus (feinstoffliche Sattva-Grundkomponente der Reinheit und des Wissens). Es ist diese Sattvikta, die das Ungeborene auf spiritueller Ebene positiv beeinflusst.

Wirkung des Chantens des Namens Gottes der Mutter auf den Fötus

Die beständige Spirituelle Praxis des Chantens der werdenden Mutter erzeugt einen Eindruck für das Chanten im Unterbewusstsein des Ungeborenen.

Selbst wenn der feinstoffliche Körper nicht in der Gebärmutter ist, wie in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft, wirkt es sich positiv aus, weil die Gebärmutter sattvischer wird.

Diese Sattvikta der Mutter führt zu einer Verringerung der Probleme, die mit der Schwangerschaft und dem Ungeborenen zusammenhängen. Wie wir oben bereits erwähnt haben, sind 30% der Komplikationen in der Schwangerschaft auf körperliche, weitere 30% auf psychologische und die restlichen 40% auf spirituelle Ursachen zurückzuführen. Unter den spirituellen Gründen sind das Schicksal, die Geben-Nehmen-Rechnung und der Distress von Vorfahren die vorherrschendsten. Die Sattvikta wird gebraucht, um die spirituellen Ursachen der Schwierigkeiten der Schwangerschaft zu mindern oder zu überwinden. Sie hat auch eine verstärkende Wirkung auf den Geist und löst psychologische Probleme wie z. B.  negatives Denken auf.

Abgesehen vom spirituellen Wachstum, ist der wichtigste Vorteil der Spirituellen Praxis das Verbrennen bzw. Auflösen der Geben-Nehmen-Rechnung, welche größere Hindernisse für eine Schwangerschaft verursachen kann. Wenn Komplikationen auftreten, haben Eltern, die Spirituelle Praxis machen, dann zudem auch die innere Stärke, sich darüber zu erheben und sind letztlich nur geringfügig davon betroffen. Die spirituelle Energie aus der Spirituellen Praxis kann je nach dem Bedarf des Ungeborenen Probleme auf allgemeiner oder besonderer Ebene abschwächen. Auf allgemeiner Ebene könnte sie zum Beispiel für eine Verringerung der Einschränkungen eines autistischen Kindes verwendet werden, das von dieser Mutter geboren wird. Ein Beispiel für eine besondere Ebene wäre eine Verringerung der vorherbestimmten Blindheit des Embryos.

Die beharrliche Spirituelle Praxis der Mutter kann das spirituelle Niveau des Ungeborenen selbst nur sehr geringfügig verbessern (d.i. 0,1%). Wichtiger ist, dass die regelmäßige Spirituelle Praxis der Mutter eine Impression für Spirituelle Praxis im Unterbewusstsein des Ungeborenen hinterlässt. Dieser Eindruck der Notwendigkeit regelmäßiger Spiritueller Praxis ist bei weitem das größte Geschenk, das ein Elternteil einem Kind geben kann, da es völlig mit dem Zweck unseres Lebens und unserer Geburt im Einklang steht.

8.3 Beeinflussen die Handlungen der werdenden Mutter das Ungeborene?

Die Handlungen der werdenden Mutter beeinflussen das Ungeborene. Die Gesamtsumme der feinstofflichen Grundkomponente, die durch die Handlungen der werdenden Mutter erzeugt wird, beeinflusst die feinstoffliche Grundkomponente des Embryos. Wenn eine Mutter beispielsweise hauptsächlich sattvische Nahrung zu sich nimmt (frische vegetarische Lebensmittel), vorwiegend sattvische Gedanken hegt und entsprechende Handlungen ausübt (wie Chanten, Lesen Heiliger Schriften usw.), wird sie vorherrschend sattvisch und diese Sattvikta teilt sie mit dem Ungeborenen. Wenn sie hingegen in Raja-Tama-Nahrung schwelgt (Nahrung, die verdorben, fermentiert, gefroren, nicht-vegetarisch usw. ist) und in entsprechenden Gedanken und Handlungen (übermäßiges Fernsehen, viel plaudern und tratschen, Rauchen, Trinken usw.), dann wird die raja-tama-vorherrschende Komponente an den Fötus weitergeben.

Eine werdende Mutter kann innerhalb ihrer Grenzen und Umstände ihre Lebensweise so planen, dass diese so sattvisch wie möglich ist, damit der Embryo hierdurch gefördert wird. Lesen Sie bitte mehr dazu im Artikel Sattvische Lebensführung.

8.4 Welche Wirkung hat der spirituelle Zustand des Ungeborenen auf die Mutter?

8.4.1 Spirituell positiver Embryo

Ein Embryo mit positiver Energie, die auf seinem höheren spirituellen Niveau oder dem Einfluss einer positiven Energie auf ihn beruht, wirkt sich auch vorteilhaft auf die Mutter aus. Solche Schwangerschaften sind in der Regel problemlos und eine normale Mutter fühlt sich rundherum wohl während solch einer Schwangerschaft.

Sollte die Mutter jedoch wegen eines Vorfahren oder einer negativen Wesenheit Distress haben, wirkt der spirituell positive Embryo auf die Mutter wie ein beständiger Quell spiritueller Heilung. In solchen Fällen kann die Mutter leichten bis mittleren Distress erleben. Dieser kommt daher, dass ein feinstofflicher Kampf zwischen den negativen Energien der Mutter und den positiven Energien des Fötus stattfindet.

Diese spirituelle Positivität des Embryos hält nur solange an, wie er sich in der Gebärmutter befindet. Nach der Geburt, sobald sich das feinstoffliche Ego oder „Ich“ entwickelt, beginnt sich die Positivität zu verringern. Dies geschieht, wenn das Baby bei der Geburt Luftnot hat, anfängt zu atmen, Hunger verspürt usw.

Feinstoffliche Körper über einem spirituellen Niveau von 50% setzen ihre Spirituelle Praxis im Mutterleib fort.

Das folgende sensitive Bild zeigt, wie das Chanten des feinstofflichen Körpers im Ungeborenen positive Energie verbreitet, die mithilft, die Positivität der Mutter anzuheben.

Schwangerschaft spirituell Wirkung des Chantens

8.4.2 Spirituell negativer Embryo

Spirituelle Schwangerschaft

Dies ist ein sensitives Bild eines Embryos, der leicht durch schwarze Energie von Vorfahren oder negativen Wesenheiten beeinflusst wird. Es ist die sensitive Wahrnehmung einer durchschnittlichen Schwangerschaft. Wir können sehen, dass sogar die Nabelschnur mit schwarzer Energie bedeckt ist. Dies geschieht für gewöhnlich, wenn weder die werdende Mutter noch der feinstoffliche Körper des Embryos Spirituelle Praxis machen.

Ein Fötus, der von Vorfahren oder negativen Wesenheiten beeinflusst wird, ist eine Quelle negativer Energie und bereitet somit der Mutter Distress. Doch nur Mütter, die spirituell empfindsam sind, können diesen Distress wahrnehmen. Da in der heutigen Zeit 100% der Bevölkerung angegriffen ist und die meisten Mütter eine schwarze Hülle von ungefähr 4 cm um sich haben, sind sie nicht empfindsam genug, diese geringfügige Zunahme des Distresses zu bemerken. Solche Schwangerschaften wären jedoch unausgeglichen und hätten zahlreiche Komplikationen.

Der feinstoffliche Körper kann die Mutter beeinflussen, indem er Gedanken in ihrem Geist entstehen lässt. Es ist ihr jedoch nicht bewusst, dass diese vom Embryo kommen und sie hält sie für ihre eigenen. Dies ist eine der Weisen, wie der feinstoffliche Körper im Ungeborenen die Geben-Nehmen-Rechnung mit seiner zukünftigen Mutter vollendet. Diese Gedanken können positiv oder negativ sein. Der feinstoffliche Körper kann seine werdende Mutter nur dann beeinflussen, wenn sein spirituelles Niveau etwas mehr als 20% über dem ihren ist oder wenn er spirituelle Energie von negativen Wesenheiten erhält.

9. Zusammenfassung

  • Der Lebensweg beginnt zur Zeit der Empfängnis, obwohl der feinstoffliche Körper erst nach dem dritten Monat in die Gebärmutter eintritt.
  • Der Embryo/Fötus ist sehr anfällig für Einflüsse aus der feinstofflichen Dimension. Größere Ereignisse wie Fehl- und Totgeburten haben überwiegend spirituelle Ursachen.
  • Nur Spirituelle Praxis kann Probleme erleichtern oder auflösen, deren Ursachen in der spirituellen Dimension liegen. Durch Spirituelle Praxis wird der werdenden Mutter geholfen:
    • die Schwangerschaft vor den Komplikationen zu schützen, deren Ursachen spiritueller Natur sind, und
    • einen sattvischeren feinstofflichen Körper anzuziehen.