Ins Licht gehen - Landing

Die meisten von uns haben schon davon gehört, dass Menschen das Gefühl hatten, als wären sie in einem Tunnel und bewegten sich hin zu einem Licht am Ende dieses Tunnels. Diese Visualisierung verkörpert das Gefühl, dass jemand eine Lösung oder das glückliche Ende einer qualvollen Zeit sieht oder spürt und ein glückliches Leben nach dem Tod beginnt.

Wir haben uns entschieden zu untersuchen, was der Begriff „das Licht am Ende des Tunnels“ aus einer spirituellen Sicht betrachtet bedeutet. Zumeist wird er in spirituellem Zusammenhang in den folgenden zwei Fällen verwendet:

  1. Wenn eine negative Wesenheit (Geist, Dämon, Teufel usw.) einen Menschen oder ein Haus angreift, wird öfters eine spirituelle Autorität – ein Priester oder ein Medium – hinzugezogen, um die Situation zu lösen. Weit verbreitetet ist dabei das spirituelle Verfahren, die angreifende Wesenheit aufzufordern „ins Licht zu gehen“. Die Wesenheit kann ein erdgebundener Vorfahre sein, der unfähig ist, sich im Jenseits weiterzubewegen, oder aber ein Geist. Daher ist die Absicht hinter der Aufforderung, ins Licht zu gehen, die feinstoffliche Wesenheit aufzufordern, sich zu Gott oder dem Göttlichen hin oder zu höheren positiven Ebenen zu bewegen.

  2. Auch bei Nahtoderfahrungen haben Menschen öfters die Vision, sich durch einen Tunnel mit einem Licht am Ende zu bewegen.

Wir haben diese beiden Ereignisse spirituell wissenschaftlich untersucht, um herauszufinden, was dieses „Licht“ ist, welches die Menschen sehen konnten. Das Folgende sind die Ergebnisse:

Samashti spirituelles Niveau bezieht sich auf das spirituelle Niveau, welches durch Spirituelle Praxis um der Gesellschaft willen (Samashti Sādhanā) erreicht wird, während die Vyashti Spirituelle Praxis sich auf das spirituelle Niveau bezieht, welches durch die individuelle Spirituelle Praxis (Vyashti Sādhanā) erreicht wird. In der gegenwärtigen Zeit hat die Spirituelle Praxis um der Gesellschaft willen zu 70% Bedeutung, während die individuelle Spirituelle Praxis 30% Bedeutung hat.
  • Das Göttliche Licht wird tatsächlich von Menschen gesehen, die ein wahres inniges Verlangen nach der Wiedervereinigung mit Gott (Gottesverwirklichung) haben. Menschen mit einem spirituellen Niveau von über 60% haben aufgrund ihrer großen Verdienste (d.h. Ansammlung von guten Taten) oder ihres sehr geringen Egos die Fähigkeit, das Göttliche Licht zu sehen. Da ihr spirituelles Niveau über 60% liegt, sehen sie es nicht nur, sondern erreichen schließlich auch das Göttliche Himmlische Licht. Jemand mit einem niederen spirituellen Niveau – z.B. 40% – kann das Göttliche Licht zwar nach dem Tod sehen, wenn er den innigsten Wunsch nach spirituellem Wachstum zur Gottesverwirklichung hat, jedoch nicht die Region des Himmels (Swargalok) erreichen.

  • Alle anderen können zum Zeitpunkt des Todes kein wie auch immer geartetes Licht sehen. Sobald wir sterben, sehen wir normalerweise Dunkelheit. Obwohl das Totenreich (oder Reich der Toten, Martyalok), welches wir sofort nach dem Tod durchwandern, leicht violett ist, sehen die meisten feinstofflichen Körper dort nur Dunkelheit. Die Ursache dieser Finsternis ist eine schwarze Hülle aus Eindrücken von unerfüllten Wünschen, Persönlichkeitsfehlern, Ego und in vielen Fällen eine Hülle aus schwarzer Energie von negativen Wesenheiten. Es ist, als hätten wir unsere Augen geschlossen. Darum können wir die tatsächlichen Farben des Totenreiches (Martyalok) nicht wahrnehmen.

  • Diejenigen Menschen, die ohne das Verlangen nach Wiedervereinigung mit Gott ein Licht sehen, werden von einem feinstofflichen Zauberer oder Hexer (Mantrik) geblendet, der die Fähigkeit hat, das Licht vorzutäuschen. Feinstoffliche Zauberer können mit ihrer spirituellen Kraft eine Täuschung des Lichtes erzeugen und auch des Gefühles von Frieden und Glück, das davon ausgeht. Diese Täuschungen werden mit Hilfe ihrer spirituellen Kraft und schwarzen Energie geschaffen. Sie benutzen dies als Mechanismus, um feinstoffliche Körper anzulocken und zu versklaven. Erdgebundene Vorfahren sind im Allgemeinen auf einem niederen spirituellen Niveau und voller Bindungen, Verhaftungen, Begierden und unerfüllten Wünschen. Dies bedeutet, dass sie normalerweise das Göttliche Licht nicht sehen können, wenn sie sterben. Indem man ihnen dann sagt, sie sollen zum Licht gehen, fordert man die verstorbenen Vorfahren in Wirklichkeit auf, sich in Richtung des die Täuschung erschaffenden feinstofflichen Zauberers zu bewegen.

  • Der Tunnel, von dem oft berichtet wird, befindet sich im Totenreich (Martyalok). Gottsuchende der SSRF konnten mit ihrem hochentwickelten Sechsten Sinn (ASW) den Tunnel nicht nur sehen, sondern konnten ihn auch genau beschreiben.

Wie kann man nun sichergehen, das wahre Göttliche Licht zu sehen? Das Beste ist, die Zeit auf der Erde zu nutzen, um Spirituelle Praxis auszuüben. Es ist zwingend notwendig, diese Spirituelle Praxis nach den sechs Grundprinzipien der Spirituellen Praxis durchzuführen, andernfalls kann sie zum Stillstand in der spirituellen Entwicklung oder sogar zu einer Abnahme des spirituellen Niveaus führen.