Sensitives Experiment: Schuhe

Schritt 1
Konzentrieren Sie sich
Schritt 2
Betrachten Sie A
Schritt 3
Betrachten Sie B
Schritt 4
Vergleichen Sie A u. B
Schritt 5
Ihr Eindruck
Schritt 6
Eindruck überprüfen

6.1 Wie waren Sie im Vergleich zu anderen bei diesem Sechsten-Sinn Experiment?

1. Unabhängiger Befund

  Bild A Bild B
Angenehm
179
210
Unangenehm
188
158
Neutral
123
122
Gesamt
490
490

2. Vergleichen Sie

Beim Ansehen welches Bildes fühlen Sie sich besser?
Bild A
245
Bild B
245
Gesamt 490

6.2 Antwort

Die zwei verdeckten Gegenstände waren ein schmutziges und ein sauberes Paar Schuhe

Bild A – Unverdeckt (schmutzige Schuhe) Bild B – Unverdeckt (saubere Schuhe)

Wir haben ein gutes Gefühl, wenn wir Bild B (verdecktes Bild von einem sauberen Paar Schuhe), ein ungutes Gefühl, wenn wir Bild A (verdecktes Bild von einem schmutzigen Paar Schuhe) ansehen.

6.3 Spirituelle Wissenschaft, welche der Antwort zugrunde liegt

Wir sind normalerweise lieber in einer sauberen und aufgeräumten Umgebung und nicht in einer unordentlichen und schmutzigen. Benutzen wir beispielsweise öffentliche Toiletten, ziehen wir die sauberen den schmutzigen vor. Wir sind alle vertraut mit den Auswirkungen von Schmutz und Schlamperei in der physischen und psychologischen Realität – dass beispielsweise Schmutz Bakterien, Krankheiten usw. anzieht und ebenso Verwirrung, Ängste, Depression usw. fördert. Durch erworbene Erfahrungen und Informationen über die Auswirkungen von Schmutz und Unordnung halten wir uns davon fern. Wenn wir also schmutzige Orte oder Gegenstände mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen, wie über Gestank, sichtbaren Schmutz usw., sendet unser Geist dementsprechende Signale an unser Gehirn und wir versuchen ihnen fern zu bleiben.

Bei diesem sensitiven Experiment war jedoch keine Gelegenheit, den Schmutz mit den 5 Sinnen, Geist oder Intellekt wahrzunehmen, da die Bilder verdeckt waren. Die Wahrnehmung war lediglich durch die sensitiven Organe (Sechster Sinn) möglich und bezog sich auf den spirituellen Aspekt bzw. feinstoffliche Energie des Schmutzes.

Die Schuhe auf Bild A sind schmutzig. Schmutz ist ein besonders starkes Medium, um Raja-Tama-Schwingungen anzuziehen und abzugeben. Infolgedessen ist dieser besonders geeignet, distressende (Distress erzeugende) Schwingungen anzunehmen und zu speichern und absolut nicht dafür geschaffen, das Göttliche Prinzip (Göttliche Schwingungen) aufzunehmen.
So können wir durch dieses sensitive Experiment erfahren und lernen, wie schädlich die Wirkung von Schmutz auf spiritueller Ebene ist. Und, wir können auch das Sprichwort ‚Sauberkeit steht neben Gottesliebe’ besser verstehen.

6.4 Praxisbezogenheit des Experiments

Ist Schmutz vorhanden, kommt es zu einem Anstieg von Raja-Tama. Dadurch vermindert sich die Möglichkeit, das Göttliche Prinzip anzuziehen und folglich auch die Wohltat des Göttlichen, welche man ansonsten genießen könnte. Denn wenn wir zum Beispiel krank sind oder eine offene Wunde haben, vermeiden wir schmutzige Umgebungen, um schneller gesund zu werden, da Schmutz die Heilung verzögert. So auch wenn wir etwas machen im Bemühen, den Segen oder die Energie von Gott zu bekommen, müssen wir Schmutz und Unordnung meiden.

Jede Form eines Gottesdienstes oder der Verehrung Gottes ist grundsätzlich ein Bemühen, sich von Distress verursachendem Tama-Raja zu befreien und belebendes Sattva zu bekommen. Wir sollten also in bester Verfassung sein für die Aufnahme von Sattva und damit frei von Raja-Tama, um den größtmöglichen spirituellen Nutzen von einem Ritual zu haben.

Einige Möglichkeiten, wie wir das oben Erwähnte umsetzen können, sind die unten angeführten Bemühungen, wenn wir ein Ritual in einem Schrein durchführen, an einem Gottesdienst oder einem spirituellen Seminar teilnehmen usw.:

  1. Man sollte sich vor jedem Gottesdienst oder Ritual waschen (Körperreinigung)

  2. Man sollte saubere und ordentliche Kleidung

  3. Den Raum und die benutzten Gegenstände sauber und ordentlich halten

  4. Man sollte keine Schuhe bei einem Gottesdienst, beim Besuch eines Heiligtums oder bei einem spirituellen Seminar usw. tragen.