Beim Chanten ein süßer Geschmack im Mund

Therese AndrewIch mache Spirituelle Praxis unter der Leitung der Spiritual Science Research Foundation (SSRF). Eines Tages, als ich auf dem Heimweg beim Chanten war, bemerkte ich plötzlich, dass die ganze Atmosphäre um mich herum leuchtete. Ich konnte plötzlich Gottes Gegenwart in allem und jedem um mich herum fühlen. Ich war ganz erfüllt von Spiritueller Emotion (Bhāv, Bhav). Als ich um die Ecke in meine Straße einbog, war es wie das Gehen in eine Wolke von duftendem Räucherwerk. In dieser Göttlichen Atmosphäre konnte ich ganz deutlich eine Süße in meinem Mund spüren.

– Frau Therese Andrew, Melbourne, Australein

Die spirituelle Wissenschaft erklärt diese Erfahrung

Gelegentlich, wenn wir chanten, übersteigt die Routine das mechanische Wiederholen des Gottesnamens und wir erfahren ein Einssein mit dem Chanten. In so einer Zeit steigt das spirituelle Niveau des Gottsuchenden vorübergehend an und weckt Spirituelle Emotion für Gott. In diesem Stadium mit einer erhöhten Spirituellen Emotion können wir die Existenz Gottes durch Seine Manifestationen über jede der fünf Kosmischen Elemente oder Prinzipien (Panchamahābhūtās) erfahren. Es ist am einfachsten, Gott über die Schwingungen des Absoluten Erd-Elementes, welches das grobstofflichste unter den fünf Elementen ist, zu erfahren. Das nächste in der Hierarchie der fünf Kosmischen Prinzipien ist das Absolute Wasser-Element. Diese Elemente werden über die feinstofflichen Sinnesorgane des Geruchsinnes beziehungsweise den Tastsinn erlebt. In diesem Fall erlebte Therese die Existenz Gottes durch das feinstoffliche Organ von Riechsinn und Geschmacksinn.

Während einer Spirituellen Praxis, wie chanten, ohne besonderen Grund so eine spirituelle Erfahrung zu machen, hilft, das Vertrauen des Gottsuchenden in seine Spirituelle Praxis zu stärken, sie zu steigern und weitere Schritte auf seinem spirituellen Weg zu gehen.