Probe Göttlichen Wissens von Janhavi Ramesh Shinde

Die folgenden Informationen sind Göttliches Wissen, das Fr. Janhavi Ramesh Shinde, eine Gottsuchende der SSRF, bekommen hat. Ein besonderes Merkmal des Göttlichen Wissens, das Fr. Janhavi erhält, ist, dass sie nicht wie viele andere Gottsuchende zuerst einfaches Wissen bekommt, die Qualität dieses Wissens ist von Anfang an hoch.

Göttliches Wissen über feinstoffliche, spirituelle Farben (spirituelle Farben sind Göttliche Farben)

  1. Die Fähigkeit, spirituelle Farben zu sehen: Genauso wie Gegenstände (z.B. Möbel) oder Menschen eine Farbe auf der physischen Ebene haben, hat jedes feinstoffliche Objekt im Universum seine besondere feinstoffliche oder spirituelle Farbe – Göttliche Energie, Göttliches Bewusstsein (Chaitanya), Glückseligkeit (Anand, Ānand), Abgeklärtheit (innerer Frieden), die drei Grundkomponenten Sattva, Raja und Tama, jedes Gottesprinzip usw. Diese feinstofflichen Farben sind mit dem bloßen Auge nicht sichtbar, können aber mit sensitiver Wahrnehmung bzw. mit dem Sechsten Sinn erfahren werden. Wenn das spirituelle Niveau eines Gottsuchenden durch Spirituelle Praxis steigt, beginnt er, die feinstofflichen Farben aus der Atmosphäre als Teil seiner Spirituellen Erfahrungen wahrzunehmen. Zunächst sind die spirituellen Farben nur kurz sichtbar, später – je nach Bedarf der Lage – sind sie jedoch für eine längere Zeit und intensiver wahrnehmbar.

  2. Ähnlichkeiten:  Ähnlichkeiten zwischen feinstofflichen Farben und anderen Farben, den Originalfarben (z.B. Farben eines Blattes):
    Farben
    Prozentsatz
    Chemisch 5
    Mit dem Computer gemacht 10
    Natürlich 15
    Feinstofflich, Spirituell 100
  3. Merkmale der feinstofflichen Farben
  1. Einzigartigkeit: Da diese Farben Göttlich sind, können sie nicht chemisch oder über ein Medium wie dem Computer reproduziert werden.

  2. Spirituelle Farben sind transparent und leuchtend: Feinstoffliche Farben sind transparent und strahlen von sich heraus. Diese Farben werden aus winzigen schimmernden Teilchen gebildet und jedes Teilchen ist voll mit Göttlichem Bewusstsein (Chaitanya).

  3. Wenn ein Löffel gefüllt mit spiritueller Farbe 100 Schwingungseinheiten enthält, so beinhaltet jedes Teilchen ebenso 100 Schwingungseinheiten.

  4. Feinstoffliche Farben sind mit dem Absoluten Feuer-Element verbunden.
  5. Spirituelle Farben brauchen keine Form: Die Farben im grobstofflichen Bereich brauchen eine Form. Um eine spirituelle Erfahrung des in einem Bild enthaltenen Prinzips zu bekommen, ist dies zu 95% von der Form und zu 5% von der Farbe abhängig. Das gilt jedoch nicht bei feinstofflichen Farben, da sie das Prinzip selbst zum Vorschein bringen. Zum Beispiel das Prinzip des Gottesaspektes Rama (Rama ist der Aspekt Gottes mit 20% Schöpfungs-, 50% Erhaltungs- und 30% Auflösungsfähigkeit) erscheint in der spirituellen blauen Farbe. Die Form des Gottesaspektes Rama ist dafür nicht nötig. Im Gegensatz dazu wird das Prinzip des Gottesaspektes Rama nur dann von einem Bild angezogen, wenn die Form entsprechend richtig ist. Wenn aber Form und Farbe gleichzeitig vorhanden sind, wird das Rama-Prinzip in größerem Ausmaß angezogen.

  6. Gegenstände mit feinstofflicher Farbe werfen keine Schatten: In der grobstofflichen Welt hat eine Farbe verschiedene Schattierungen, von hell bis dunkel. In den tieferen Falten eines Gesichts sind beispielsweise die Schatten dunkler, während die Flächen heller sind. Bei spirituellen Farben gibt es keine Schatten, da sie dem Feinstofflichen zugeordnet sind. Wenn Licht auf einen grobstofflichen Körper fällt, gibt es einen Schatten und verschiedene Schattierungen. Feinstoffliche Gegenstände leuchten jedoch aus sich selbst heraus, sie haben weder Schattierungen noch Schatten. Da auch Gottesaspekte und Gottheiten strahlend, glänzend und selbst leuchtend sind, haben auch Sie keinen Schatten oder Schattierungen.

  7. Feinstoffliche Farben mischen sich nicht mit anderen: Bei grobstofflichen Farben mischt man zwei Farben und so entsteht eine dritte. Wenn aber zwei spirituelle Farben zusammen kommen, behält jede ihre Individualität. Dazu hatte ein Gottsuchender der SSRF, Hr. Kailash, das folgende spirituelle Erlebnis:
    „Während des wöchentlichen spirituellen Treffens (Satsang), nahm ich eine gelbe Farbe wahr, die vom Bild Seiner Heiligkeit Dr. Athavales ausging, und blaue Farbe, die sich von Seinem Herzen aus über den ganzen Raum verteilte. Diese Farben waren jedoch eindeutig getrennt – Grün konnte ich nicht sehen (mischt man Blau mit Gelb, so ergibt das normalerweise Grün). Mein Geist war voller Glückseligkeit (Anand).“ – Gottsuchender Künstler Hr. Kailash, Indien.

  8. Bildung von spirituellen Farben: Die feinstofflichen Farben werden aus dem feinstofflichen Weiß gebildet. Die feinstoffliche weiße Farbe wird durch das Absolute Feuerelement hervor gebracht. – Fr. Janhavi Shinde, 15. September 2005, 15h30.