krebs-spirituell

Die SSRF weist darauf hin, dass die herkömmlichen ärztlichen Behandlungen weiter angewendet werden sollten, wenn spirituelle Heilmittel bei physischen und psychischen Krankheiten eingesetzt werden. Lesern wird empfohlen, spirituelle Heilmittel nach freiem Ermessen auszuwählen und anzuwenden.

Die Antwort auf diese Frage muss von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet werden. Die Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Gesichtspunkten ist komplex, es kann nicht ein Faktor isoliert betrachtet werden.

Bitte lesen Sie den Artikel über Faktoren, welche die Wirkung spiritueller Heilmittel beeinflussen.

Nehmen wir an, wir hätten zehn Krebspatienten. Wir zeigen nun einige Betrachtungsweisen, die wir berücksichtigen müssen, wenn sie durch spirituelle Heilmittel geheilt werden wollen. Dabei sehen wir ihre Chancen auf Heilung.

1. Die Rolle des Schicksals als verursachender Faktor und die erforderliche entsprechende Spirituelle Praxis

Lebensbedrohende Krankheiten wie Krebs sind immer schicksalsbedingt. Unter Schicksal verstehen wir jenen Teil des Lebens, den wir als Konsequenz unserer vergangenen Taten erleiden müssen, und der bei der Geburt schon vorgegeben ist. Er kann für uns Glück oder Traurigkeit bzw. Unglück bedeuten.

Bitte lesen sie dazu auch den Abschnitt über Schicksal, und besonders die spirituellen Ursachen für Schwierigkeiten im Leben.

Wenn wir sagen, dass Krebs schicksalsbedingt ist, folgt daraus, dass die Ursache – das Schicksal – spiritueller Natur ist. Daher kann sie nur durch entsprechende Spirituelle Praxis, welche grundsätzlich eine Art der spirituellen Heilmitteln ist, vollkommen überwunden werden. Bitte beachten Sie auch, dass wir uns auf eine Spirituelle Praxis beziehen, die mit den sechs Grundprinzipien der Spirituellen Praxis übereinstimmt.

Abhängig von der Härte oder Schwere des Schicksals ist eine dementsprechende Menge an Spiritueller Praxis zu machen. Die Spirituelle Praxis

  • löscht entweder das Schicksal, in diesem Fall wird der Krebs geheilt, oder
  • schützt jemanden vor dem Schicksal, in diesem Fall erleidet man nicht die Qualen, die mit Krebs verbunden sind.

Wenn der Krebs verursacht ist durch:

  • Leichtes Schicksal: In solchen Fällen wird der Krebs in einem frühen Stadium festgestellt, bevor irreversible Veränderungen eingetreten sind. Er ist gewöhnlich gutartig, das heißt, dass er sich nicht in anderen Organen ausbreitetund eine gute Prognose hat. Das bedeutet, dass es eine Chance gibt, geheilt zu werden. Um ein leichtes Schicksal zu überwinden und um von Krebs geheilt zu werden, muss man regelmäßig eine mittlere Menge (4-5 Stunden täglich) Spiritueller Praxis machen.
  • Mittelschweres Schicksal: Bekommt man Krebs bei einem mittelschweren Schicksal, wird die Krankheit später, wenn schon starke organische Veränderungen eingetreten sind, festgestellt. Um Krebs bei mittlerem Schicksal zu überwinden, muss man regelmäßig viel Spirituelle Praxis (10-12 Stunden täglich) machen.
  • Hartes oder schweres Schicksal: Hier ist der Krebs gewöhnlich bösartig und wird erst spät, nachdem irreversible Veränderungen eingetreten sind, festgestellt.Er hat eine schlechte Prognose. Um so eine Krankheit zu überwinden, sind eine langzeitige, intensive Spirituelle Praxis und die Gnade eines Heiligen oder die Gnade Gottes erforderlich.

In Fällen von schwerem Schicksal greifen Heilige gewöhnlich nicht ein, außer es gibt einen sehr guten Grund − z.B. wenn die Person intensive Spirituelle Praxis macht, um Gott zu realisieren und es für sie gute Chancen gibt, spirituell zu wachsen, wenn diese Person durch eine Heilung länger lebt. In anderen Fällen mischen sich Heilige gewöhnlich nicht ins Schicksal ein.

2. Was sind die anderen spirituellen Ursachen, die sich als Schicksal darstellen?

Wenn der Faktor Schicksal in Form eines Vorfahren oder einer negativen Wesenheit wie einem Geist, Dämon usw. kommt und so den Krebs verursacht, helfen die richtige Diagnose dieses spirituellen Aspektes, und die entsprechende geeignete Behandlung, die Wirksamkeit der Spirituellen Praxis zu verstärken und die Heilungszeit abzukürzen. In solchen Fällen muss zur Spirituellen Praxis das jeweilige spirituelle Heilmittel mit angewendet werden, um diesen spirituellen Faktor zu überwinden.

Wenn Krebs durch ein hartes Schicksal oder eine negative Wesenheit entsteht, kann sich die Krebs-Diagnose möglicherweise verzögern und die Heilungschancen sind dementsprechend geringer.

3. Die Zeit des Beginns der Spirituellen Praxis

Abhängig davon, wann wir die Spirituelle Praxis beginnen, können wir entweder die vorherbestimmte Krankheit ganz vermeiden, oder die Heftigkeit der Krankheit kann beträchtlich reduziert werden. Der Rückgang der Leidensstärke verläuft proportional zur Qualität und Quantität der Spirituellen Praxis, die, entsprechend der Härte oder Schwere des Schicksals, gemacht wird.

Nehmen wir hierzu ein Beispiel:

  • John hat Magenkrebs.
  • Die Krebskrankheit begann im Jänner 2004 und wurde im September 2005 als „Krebs im zweiten Stadium“ diagnostiziert.
  • Er entwickelte sich zu „Krebs im 3. Stadium “ im Jänner 2007.
  • Die spirituelle Ursache ist mittelschweres Schicksal. Keine anderen spirituellen Faktoren erschweren den Fall..
  • Von den 100 Einheiten Distress/Unglück, die John schicksalsbedingt in seinem Leben erdulden muss, beträgt der Krebs 10 Einheiten. (Distress sind Leiden, Krankheiten, Probleme, Schmerzen, Hindernisse usw. deren Ursache spirituell ist.)

Betrachten wir das Ergebnis der verschiedenen möglichen Situationen im Verhältnis zum Beginn der Spirituellen Praxis und ihrer Intensität.

Verlauf Wahrscheinliche Auswirkung
A: Die Person begann im Jahr 2000 mittlere Spirituelle Praxis und macht sie seither beharrlich. Die Person bekommt Krebs, aber dieser bleibt im 1. Stadium, da die Diagnose vor September 2005 gestellt wird und die entsprechende medizinische Behandlung sofort gemacht wird. Die Lebenserwartung ist verlängert und die Lebensqualität stark verbessert. Das erfahrene Leiden beträgt nur 3 Einheiten.
B: Die Person begann im Jahr 2000 mit intensiver Spiritueller Praxis und macht sie seither ständig. Die Person bekommt keinen Krebs.
C: Die Person begann im Juli 2006 mit intensiver Spiritueller Praxis und macht sie seither unaufhörlich. Der Krebs entwickelt sich nicht in das 3. Stadium und das Leiden wird um einige Einheiten vermindert.

Aus dem Vorherigen sehen Sie, dass Vorbeugung immer besser ist als Heilen. Es ist immer besser, sich bei der Sorgfalt zu irren und regelmäßig Spirituelle Praxis mit stetig ansteigender Intensität zu machen. Damit wird unser Schicksal gelöscht, wir entwickeln uns spirituell und erfüllen unseren Lebenssinn.

4. Erfolgte eine Degeneration des Organs?

Wenn das Organ bereits geschädigt oder degeneriert ist, kann dieses Problem mit spirituellen Heilmitteln oder Geistheilung so gut wie nicht rückgängig gemacht werden, weil die Ursache der Organschädigung zuerst in der spirituellen Dimension stattfand. Die Intensität der Krankheit kann sich jedoch reduzieren.

5. Geben-Nehmen-Rechnung (Karma) mit dem Arzt

Die Geben-Nehmen-Rechnung mit dem Arzt ist ein anderer Faktor, der ebenfalls bedacht werden sollte. Ist die Rechnung negativ, kann der Arzt trotz jahrelanger Erfahrung versehentlich einige wichtige Dinge im Fall des Patienten übersehen und so das Leiden verlängern. Wenn die Rechnung sehr positiv ist, hat der Arzt ein gutes Fingerspitzengefühl was die Behandlung betrifft.

Das ist der Grund, weshalb Patienten unter ärztlicher Behandlung manchmal noch kränker werden. Von außen sieht dies wie eine Unachtsamkeit des Arztes aus. Auf spiritueller Ebene ist es meistens eine negative Rechnung, die beglichen wird. Die Geben-Nehmen-Rechnung ist also auch ein Grund, weshalb wir bei der Auswahl einen Arzt dem anderen vorziehen.

6. Zusammenfassung

  • Alle größeren lebensbedrohenden Krankheiten, wie Krebs, haben eine spirituelle Ursache und sind schicksalsbedingt.
  • Die Faktoren, welche die Heilung von Krebs beeinflussen, sind vielschichtig. Die Erkenntnisse der Modernen Medizin beschränken sich nur auf physische und psychologische Faktoren.
  • Die medizinische Behandlung mit Spiritueller Praxis und spirituellen Heilmitteln zu ergänzen, steigert die Heilungsrate oder verhilft bei hartem Schicksal, die Intensität der Krankheit zu lindern.
  • 100%ige Heilung ist möglich, wenn sowohl:
    1. die Diagnose zu 100% auf spirituelle Ursachen gestellt wurde.
    2. das spezielle spirituelle Heilmittel 100%ig in vorgeschriebener Quantität und so lange wie notwendig angewendet wurde.
  • Und schließlich am Wichtigsten: Wenn wir uns ansehen, wie wir unser Leben vom Gesichtspunkt des spirituellen Zwecks oder Zieles des Lebens ausleben, trachten in den meisten Fällen die Menschen nicht danach, sich spirituell zu entwickeln. Aus rein spiritueller Perspektive macht es nichts aus, ob jemand bei einer schweren Krankheit eine Lebensverlängerung von 4-5 Jahren bekommt, wenn er sie dann nur für weltliche Ziele vergeudet. Wenn jemand jedoch ein ernsthaft spirituell Suchender (Gottsuchender) ist und noch einige Jahre auf der Erde braucht, um Spirituelle Praxis zu machen, damit er eine höhere Region nach seinem physischen Tod im Jenseits erreicht, so hilft Gott Selbst und schenkt ihm die Verlängerung seines Lebens.