Alternativmedizin − Die wirkenden Energien

Alternativmedizin − Wirkende Energien

1. Einführung in die vergleichende Studie über die in alternativen Therapien wirkenden Energien

Hier vergleichen wir die verschiedenen Energien, durch welche die verschiedenen alternativen Therapien jeweils wirken. Aber lassen Sie uns zuerst beschreiben, was wir darunter verstehen.

Alles, was im Universum geschieht, sei es materiell (grobstofflich) oder immateriell (feinstofflich), erfordert Energie. Diese Energie im Universum existiert in 3 Erscheinungsformen: Die Energie des Willens (Ichhā-Shakti), die Energie der Tatkraft (Kriyā-Shakti) und die Energie des Wissens (Dnyān-Shakti). Die ihnen entsprechenden feinstofflichen Energien in uns sind die Energie des sattvischen Geistes (Manah-Shakti), die Energie des sattvischen Intellektes (Ātma-Shakti) und die Energie des sattvischen Egos (Chit-Shakti). Kurz gesagt, der Wunsch bzw. die treibende Kraft hinter all unseren Handlungen hat ihre Ursprung in der Energie des Willens (Ichhā-Shakti). Die Energie der Tatkraft (Kriyā-Shakti) ist erforderlich für die tatsächliche Durchführung der Handlungen, die Energie des Wissens (Dnyān-Shakti) kommt für die spirituelle Ursachen-Wirkungsverbindung hinter den Handlungen zur Geltung.

Hier ein Beispiel, um dies besser verstehen zu können:

Christof arbeitet an seinem Schreibtisch an einem wichtigen Dokument. Plötzlich hat er das Bedürfnis, einen Spaziergang zu machen. Er geht los und zufällig trifft er einen alten Schulfreund, der gerade durch die Stadt läuft. Dieser gibt ihm Informationen über seinen verschollenen Bruder.

Was hier geschehen ist:

  • Der Wunsch, ein Spaziergang zu machen, wird verursacht durch die Energie des Willens (Ichhā-Shakti).

  • Die tatsächliche Handlung (das Spazierengehen) wird von der Energie der Tatkraft (Kriyā-Shakti) gelenkt.

  • Und dann ist hier noch die Beziehung von Ursache und Wirkung.

Die Ursache von Ryans Spaziergang ist anscheinend sein Wunsch, hinauszugehen. So verstehen wir es oberflächlich mit unserem Intellekt. In der tiefsten, d.h. spirituellen Ebene, könnte es etwas anderes sein. Hier war es Christof vorherbestimmt, seinen Freund zu treffen und dadurch etwas über den Verbleib seines Bruders zu erfahren. Diese tiefste, feinstoffliche Ebene ist bekannt als die spirituelle Ursachen-Wirkungsbeziehung. Die Energie des Wissens (Dnyān-Shakti) stimuliert diese spirituelle Ursachen-Wirkungsbeziehung.

Die Energie des Willens (Ichhā-Shakti) ist die unterste der drei Energien, und die des Wissens (Dnyān-Shakti) ist die höchste. Im Folgenden werden wir nun unter diesem Aspekt verschiedene alternative Heiltherapien betrachten und analysieren, damit wir eine Vorstellung über die Tiefe ihrer Wirkungen bekommen können. Je höher die wirkende Energie, desto größer die wohltuende Wirkung auf den Patienten.

2. Allopathie

Allopathie

Diese Therapie wirkt auf der Energieebene des Willens (Ichhā-Shakti)

 

 

 

 

3. Yunani (Unani) Medizin

Yunani

Diese Therapie wirkt ebenfalls auf der Energieebene des Willens (Ichhā-Shakti).

 

 

 

 

4. Akupressur

Akupressur

Akupressur wirkt auf der Energieebene des Willens (Ichhā-Shakti) und der Energieebene der Tatkraft (Kriyā-Shakti). Dies bedeutet, dass sie überwiegend auf der Ebene Ichhā-Shakti und zu einem geringeren Teil auf der Ebene von Kriyā-Shakti wirkt. Also wirkt diese Therapie auf einer höheren Ebene als die 2 vorher erwähnten Therapien.

 

 

5. Mudras

Mudras

Mudras (Hand- oder Körperhaltungen) wirken auf der Energieebene der Tatkraft (Kriyā-Shakti) und der des Willens (Ichhā-Shakti). Dies bedeutet, dass ihre Wirkung überwiegend auf der Kriyā-Shakti-Ebene liegt. Diese Therapie ist daher der Akupressur überlegen.

 

 

6. Homöopathie

Homöopathie

Diese Therapie wirkt auf der Ebene der Tatkraft (Kriyā-Shakti) und des Willens (Ichhā-shakti).

 

 

 

 

7. Ayurveda

Ayurveda

Diese Therapie wirkt auf der Energieebene des Wissens (Dnyān-Shakti). Sie wirkt also auf der höchsten Ebene. Daher ist die Wirkung von Ayurveda – verglichen mit allen oben genannten Alternativ-Therapien – die beste.