Der Kampf Gut gegen Böse - Teil 2

1. Wo wird der Kampf Gut gegen Böse ausgetragen?

Der Kampf Gut gegen Böse wird hauptsächlich in der feinstofflichen Welt zwischen den feinstofflichen Mächten von Gut und Böse ausgetragen. Obwohl das Ausmaß dieses Kampfes viel größer ist, als jeder Kampf auf der Erde (Bhulok), kann dieser feinstoffliche Kampf nur von Menschen mit einem hochentwickelten Sechsten Sinn (sensitive Wahrnehmung) wahrgenommen werden.

Nachdem die feinstofflichen Kräfte des Guten beginnen, den feinstofflichen Kampf zu gewinnen, folgt ihm ein Kampf auf  der physischen Ebene, d. h. auf der Erde. Dieser physische Kampf betrifft die gesamte Welt, er ist jedoch erforderlich, um alle unrechtschaffenen Elemente vom Angesicht der Erde zu entfernen. Am Anfang manifestiert das Schlachtfeld auf der Erde im Geist der Menschen und man wird den Eindruck bekommen, dass die ganze Welt verrückt geworden sei. Dies entspricht so ziemlich dem Zustand unserer Welt in jüngster Zeit. Der Grund hierfür sind hauptsächlich negative Wesenheiten (Geister, Dämonen, Teufel usw.), welche die Menschen beeinflussen oder sogar besetzen. Damit einhergehend steigt auch die Schwere und Häufigkeit von Naturkatastrophen (wie Überflutungen, Tsunamis, Erdbeben, Epidemien und Dürren). Später manifestiert der Kampf im Feinstofflichen in größerem Ausmaß und weitet sich aus zu einem Chaos auf der Erde. Diese wird schließlich im 3. Weltkrieg gipfeln, der von schweren Naturkatastrophen begleitet sein wird. Das Hervorbringen von Naturkatastrophen ist der Weg der Natur, den Planeten von den Tama-belastenden Elementen zu reinigen und somit den Weg für eine bessere Welt zu eröffnen.

2. Wann verschärft sich der Kampf zwischen Gut und Böse?

Der Kampf Gut gegen Böse verschärft sich, wenn die feinstoffliche SattvaGrundkomponente verhältnismäßig einen Tiefpunkt und die feinstoffliche Tama-Komponente verhältnismäßig einen Höchstwert erreicht. Die Verringerung der Sattva-Komponente steht im Verhältnis zur Anzahl von Übeltätern auf der Erde. Die Sattva-Komponente vermindert sich im Verlauf der Zeitalter, wobei diese Verringerung je nach Zeitalter unterschiedlich ausfällt. So war die schlimmste Zeit im Satyayug (dem ersten Zeitalter im Universum) viel sattvischer als diejenige Zeit mit der höchsten Sattvikta (spirituellen Reinheit) im gesamten Kaliyug (dem jetzigen Zeitalter des Universums).

Welches ist der jeweilige Tiefpunkt?

Bitte beachten Sie: Die Zahlen für die ersten drei Zeitalter stehen jeweils für die Haupt-Zeitalter und nicht für die darin enthaltenen Mini-Zeitalter.

In Zukunft wird in den nächsten Mini-Zyklen der Tiefpunkt erreicht sein, sobald die Anzahl der Übeltäter 35%, 40% usw. überschritten hat. Wenn die Anzahl 100% erreicht hat, wird das Universum aufhören zu existieren, weil die gesamte Menschheit von Gott vernichtet werden muss.

3. Wer beteiligt sich am Kampf zwischen Gut und Böse?

  • Die meisten Gottsuchenden sind sich dieses feinstofflichen Kampfes nicht bewusst, da sie weder den notwendigen Sechsten Sinns besitzen, um ihn zu verstehen, noch sind sie darüber informiert. Dadurch können sie sich weder auf Angriffe dämonischer Kräfte vorbereiten, noch können sie aktiv am Kampf teilnehmen. Die meisten Heiligen auf der Erde, die nur mit ihrer eigenen Spirituellen Praxis beschäftigt sind, sind sich dieses Kampfes ebenfalls nicht bewusst. Entsprechend ihres spirituellen Niveaus wirkt Gott zwar durch sie, ansonsten gibt es jedoch wenig, was sie zu den Kräften des Guten im Kampf von Gut und Böse beitragen.
  • Diejenigen Menschen und feinstofflichen Körper auf der Seite des Guten, welche ein spirituelles Niveau von 30-50% haben, verstehen die Vorgänge lediglich auf einer psychologischen Ebene. Da ihnen die spirituelle Kraft fehlt, können sie auf spiritueller Ebene nur wenig dazu beitragen. Solche Menschen, die auf der Erde physisch kämpfen, kommen für gewöhnlich ums Leben. Sie gewinnen jedoch zumindest Verdienste, weil sie an Gottes Seite gekämpft haben.
  • Diejenigen mit einem spirituellen Niveau von 50% oder darüber, die spirituelle Emotion (Bhav) und Kampfgeist haben, sind wirklich in der Lage, am Kampf auf spiritueller Ebene teilzunehmen. Um an solch einem Kampf auf feinstofflicher Ebene teilnehmen zu können, benötigt man ein sehr geringes Ego, einen fortgeschrittenen Sechsten Sinn und ein gefestigtes Verständnis der Spiritualität, welches über dasjenige von sektiererischen oder organisierten Religionen hinausgeht. Hierbei handeln Gottsuchende unter der Führung von Heiligen höheren spirituellen Niveaus, die Zugang zum Universalen Geist und Intellekt haben und Gottes Willen verstehen. Da die Handlungen der Gottsuchenden nach Gottes Willen geschehen, sind sie in der Lage, auf Göttliche Energie zuzugreifen und schaffen hierbei keine neue Geben-Nehmen-Rechnung. Die Hingabe eines Menschen an Gott bringt Gott dazu, ihm zu Hilfe zu eilen. Weil Gott Seinen wahren Ergebenen zu Hilfe eilt, sind auch jene begünstigt, die mit den Gott-Ergebenen und deren Auftrag verbunden sind. Der folgende Vergleich veranschaulicht dies: Wenn ein Gott-Ergebener während eines Erdbebens in einem Gebäude eingeschlossen ist und Gott um Hilfe bittet, wird Gott jemanden schicken, ihn zu retten. Hierbei werden auch andere in dem Gebäude gerettet werden.
  • Es gibt nur sehr wenige Heilige, die Gottsuchende dahingehend anleiten, um Spirituelle Praxis zum Wohle der Gesellschaft zu machen, und diejenigen durch diese widrigen Zeiten zu führen. Sie tun dies aus dem Verlangen heraus, auf der Erde Rechtschaffenheit (Dharma) zu errichten. Hierdurch sind solche Heilige mehr eins mit Gott, denn Seine grundlegendste Eigenschaft ist Rechtschaffenheit. Spirituelle Praxis zum Wohle der Gesellschaft beinhaltet die Unterstützung der Menschheit beim Verständnis und der Ausübung von Spiritualität gemäß den sechs Grundprinzipien der Spirituellen Praxis und der Führung eines rechtschaffenen Lebens. Dementsprechend wirkt Gott durch sie in weit größerem Ausmaß. Diese Heiligen sind aktiv am feinstofflichen Kampf beteiligt und führen Gottsuchende, um das Böse auf spiritueller Ebene zu bekämpfen.
  • Alle Menschen und feinstofflichen Körper mit einem spirituellen Niveau unter 30% und einem großen Ego, die sich antisozial verhalten, gehören spirituell betrachtet zu den bösen Kräften. Solche Menschen geben sich kriminellen oder terroristischen Handlungen hin, sind korrupt, verüben Sexual-Straftaten und verunglimpfen Gottesaspekte oder Symbole der Anbetung und Verehrung. Religiöse Fundamentalisten glauben, dass sie an Gottes Seite kämpfen und beteiligen sich an (religiösem) Terrorismus. Doch auch sie zählen zu den Kräften des Bösen. Als Teil dieses feinstofflichen Kampfes zwingen höhere negative Wesenheiten wie Mantriks (feinstoffliche Zauberer) die spirituell schwächeren feinstofflichen Körper verstorbener Vorfahren, von ihrer Geben-Nehmen-Rechnung mit ihren “guten” Nachkommen Gebrauch zu machen, um ihnen Schwierigkeiten zu bereiten.

Lesen Sie hierzu den Artikel – Warum sollten meine verstorbenen Lieben und Vorfahren mir Schwierigkeiten verursachen wollen?

4. Der gegenwärtige feinstoffliche Kampf

Das gegenwärtige Zeitalter ist das Kaliyug, Teil des Kaliyugs, Teil des Kaliyugs, Teil des Kaliyugs, Teil des Kaliyugs, Teil des Haupt-Kaliyugs. Somit leben wir im finstersten Teil dieses Mini-Zykluses des Haupt-Zeitalters Kaliyug, in welchem die materialistische Lebenseinstellung, das Fehlen von Spiritualität und die Selbstsucht des Menschen ihren Höhepunkt erreichen. All dies sind Anzeichen einer Zunahme der feinstofflichen Tama-Komponente in den Menschen.

2006 lag das Verhältnis zwischen den guten und bösen Kräften bei 70:30. Gegenwärtig haben die Übeltäter in der Gesellschaft die 30%-Grenze erreicht. Für diesen Teil des Zeitalters bedeutet dies, dass die Sattva-Komponente ihren Tiefstand erreicht hat. Es ist vergleichbar mit einem Aktienmarkt, wo wir sagen, dass der Markt seine Talsohle erreicht hat, wenn der Index unter einen psychologischen Schwellenwert fällt.

„Wenn das Verhältnis gegenwärtig bei 70 zu 30 zugunsten des Guten liegt, wie kann das dann ein Problem sein?”, könnte man nun fragen. Schließlich widerspricht dies der Aussage unter Punkt 1 des Artikels „Was ist der Kampf zwischen Gut und Böse”, der ausführt, dass die Mehrzahl der Menschen auf der Welt böse ist. Die Antwort ist, dass sich die meisten guten Kräfte in den höheren Regionen des Universums befinden. In diesen Existenzebenen sind sie so eins mit Gott, dass sie den stattfindenden Geschehnissen einen Beobachterstatus entgegenbringen und die Grundhaltung haben, dass alles nach dem Willen Gottes geschieht. Die bösen Kräfte ziehen ihren Vorteil aus dieser Eigenschaft der guten Mächte und versuchen, ihre Vorherrschaft auf der Erde zu etablieren.

Gegenwärtig befindet sich die Menschheit an der Schwelle eines historischen Wandels von dem Minizeitalter des Kaliyug zum Minizeitalter des Satyayug innerhalb des Hauptzeitalters des Kaliyug. Diese Veränderung wird auch eine Reinigung des Planeten von tamasiken Menschen und Elementen herbeiführen.

Gegenwärtiger Kampf von Gut und Böse im Zusammenhang mit den Zeitaltern des Universums

Ohne dass es den meisten Menschen bewusst war, fand in den Jahren 1999 – 2012 eine riesige Schlacht zwischen Gut und Böse in den feinstofflichen Regionen des Universums statt. In der vergangenen Dekade manifestierte sich diese feinstoffliche Schlacht auch zu einem Bruchteil auf der physischen Ebene. Wir konnten dies wahrnehmen als ein Ansteigen von Naturkatastrophen, Kriegen, sozialen Konflikten und gegen die Gesellschaft gerichtete Aktivitäten. Der Hauptgrund hierfür ist der Anstieg des Tama, welches mit dem Bösen – d.‍ h. den negativen Geistwesen (Dämonen, Geister usw.) – verbunden ist, gekoppelt mit einer Gesellschaft, der es an Spiritueller Praxis und rechtschaffenem Lebensstil mangelt.

5. Einzelheiten der gegenwärtigen feinstofflichen Schlacht von Gut gegen Böse

Beginnend mit dem Jahr 1999 wurde der Kampf zwischen Gut und Böse in den feinstofflichen Regionen intensiver. Gottesaspekte (Gottheiten) und Heilige kämpften in diesem Krieg gegen sehr mächtige Kräfte wie feinstoffliche Hexer aus der spirituellen Welt. Dieser Kampf der guten Mächte fand zur Gänze auf feinstofflicher Ebene statt und auf der „Ebene der bestehenden Macht“. Die Ebene der bestehenden Macht kann verglichen werden mit der Sonne. Täglich, wenn die Sonne aufgeht, erblühen die Blumen. Die Sonne fragt nicht danach oder lässt die Blumen blühen. Es geschieht von selbst, einfach durch die Gegenwart der Sonne. Ähnlich kämpfen die allwissenden, allgegenwärtigen und allmächtigen Heiligen und Gottesaspekte durch Ihre bloße Existenz mit dem durch Sie fließenden Göttlichen Bewusstsein (Chaitanya) in dieser Schlacht.

Lesen Sie Genaueres im Artikel über – Hierarchie der Macht im Universum.

Gottsuchende, die Spirituelle Praxis zum Wohle der Gesellschaft machen (gesellschaftsorientierte oder kollektive Spirituelle Praxis), nehmen mit ihrer geringen Macht an diesem Kampf teil. Wenn sie das Bewusstsein für Spiritualität in der Gesellschaft wecken (als Teil ihrer Spirituellen Praxis), werden sie von negativen Geistwesen aus der spirituellen Welt angegriffen. Gottsuchende können diesen Angriffen mit spirituellen Heilmitteln, mittels spiritueller Kraft und den Segnungen aus ihrer Spirituellen Praxis, sowie – was sehr wichtig ist – durch die Gnade Gottes standhalten. Die Mächte des Bösen besetzen antisoziale Elemente auf der Erde und versorgen sie mit Energie, wie im Diagramm unten gezeigt wird. Das Ergebnis davon sehen wir, wenn wir den Fernseher anschalten oder ins Internet gehen: Wir sehen eine Welt, die immer chaotischer wird; ethische und moralische Werte verkümmern, während krankhaftes Verhalten, Terrorismus, Aufstände und Kriege immer mehr um sich greifen.

Da die meisten Menschen die spirituellen Ursachen oder Sichtweisen dieser gegenwärtigen Zeiten nicht erkennen, versuchen sie, die Situation mittels materieller oder psychologischer Ansätze zu bereinigen: Gipfeltreffen, Umweltabkommen, der Krieg gegen den Terror usw. Diese bringen jedoch keine Lösung, da die antisozialen Elemente von feinstofflichen bösen Kräften angetrieben werden (also wie Marionetten sind). Daher ist es auch nicht möglich, sie mithilfe materieller oder psychologischer Mittel zu überwinden. Selbst, wenn die schlimmsten Feinde der Gesellschaft auf der Erde ausgelöscht würden, würden einfach die nächsten antisozialen Menschen von den höheren negativen Wesenheiten besessen werden und von ihnen spirituelle Macht bekommen. Denn die spirituelle Macht ist weitaus stärker als alle materiellen Formen von Macht.

Der Zustand der heutigen Welt kann nur verbessert werden, wenn das Böse in der spirituellen Welt überwunden wird. Daher beteiligten sich in den Jahren 1999 bis 2012 Gottheiten und Heilige mit ihrer spirituellen Macht am feinstofflichen Kampf, um höhere feinstoffliche Hexer (Māntriks) aus den tiefsten Höllenregionen zu bekämpfen.

Einzelheiten zum Kampf Gut gegen Böse

Der feinstoffliche Kampf kam 2012 zu seinem Höhepunkt und wird in den folgenden Jahren langsam abflauen, da die feinstofflichen Mächte des Guten die des Bösen überwältigen. Die antisozialen, verbrecherischen Elemente, welche ursprünglich ihre Energie von feinstofflichen Hexern erhielten, werden mit der Zeit keinen Zugang mehr zu dieser spirituellen Energie haben. Infolgedessen wird die Anzahl der verbrecherischen Kräfte auf der Erde und der Anteil an Besessenen und Angegriffenen im Rest der Menschheit zurückgehen. Auf diese Weise werden sie bezwungen. Es wird ein Krieg folgen, der sich auf dem gesamten Planeten auswirken wird. Er ist erforderlich, um alle Menschen, die den bösen und unrechtschaffenen Kräften angehören, vom Angesicht der Erde zu fegen. Dieser enorme Krieg wird von vielen und großen Naturkatastrophen begleitet sein und wird die Weltbevölkerung beträchtlich dezimieren. Seine Größenordnung wird ein nie dagewesenes Ausmaß annehmen und wird sich auf die gesamte Menschheit auswirken. Menschen mit einem spirituellen Niveau von weniger als 30% werden von diesen Veränderungen stärker negativ betroffen sein. Diejenigen, die böse sind, werden vernichtet, da sie an der negativen Seite kämpfen. Die Unentschlossenen, die sich weder für die gute noch für die böse Seite entscheiden können, werden im Kreuzfeuer stehen und leiden.

6. Die spirituelle Bedeutung der gegenwärtigen Zeit

Die spirituelle Bedeutung der gegenwärtigen Zeit

Während der ganzen Zeit seit der Entstehung des Universums war eine bestimmte feinstoffliche Grundkomponente vorherrschend. Im Satyayug war es zum Beispiel das Sattva, jetzt, im Kaliyug, ist es das Raja-Tama.

Der Zeitraum zwischen den Jahren 1999 – 2025 ist eine Grauzone zwischen zwei Zeitaltern, da wir vom dunklen Zeitalter (Mini-Kaliyug) in ein spirituell besseres (Mini-Satyayug) innerhalb der Hauptära des Kaliyug übergehen. Während dieser „Dämmerungs-Zeit“ von 23 Jahren ist die Spirituelle Praxis nach den 6 Grundprinzipien der Spiritualität ganz besonders wirkungsvoll, da Gott Gottsuchende mit spiritueller Entwicklung segnet, wenn sie in diesen schweren Zeiten Spirituelle Praxis machen.

Tatsächlich entspricht jedes Jahr Spiritueller Praxis in diesen 23 Übergangsjahren 50 Jahren während des Verlaufs eines Zeitalters. Nimmt man die Zeit, welche ein Erwachsener durchschnittlich für Spirituelle Praxis hat, mit 50 Jahren an, entspricht diese Zeit 1000 Jahren in anderen Epochen. Oder anders gesagt: Wir würden in einem Leben so viel von der Spirituellen Praxis profitieren wie sonst in 20 Leben.

7. Der Weg nach dem Kampf von Gut gegen Böse

7.1 Für die dämonischen Kräfte

Nach der Schlacht von Gut und Böse, wenn die dämonischen Kräfte eindeutig besiegt sind, werden sie aufhören zu kämpfen, sich zurückziehen und rigoros Spirituelle Praxis betreiben, um ihre spirituelle Kraft wieder zu erlangen und hierüber aufs Neue ihre Vormachtstellung im Universum einzufordern. Als Folge der Niederlage der bösen Kräfte entsteht eine vom Sattva dominierte Periode auf der Erde und in allen Regionen oberhalb der Unterwelt. Das Mini-Satyayug – auch: das Göttliche Königreich – wird beginnen. Es wird zuerst auf allen feinstofflichen Ebenen über der Erde und schließlich auch auf der Erde selbst entstehen.

7.2 Für die Menschheit

Wir befinden uns inmitten einer Wende der Menschheitsgeschichte. Nach dem Krieg folgt eine Zeit der Anpassung, da sich die Welt neu ordnet und die Situation sich wieder beruhigt. Während dieser Zeit werden sich das Potential und die Fähigkeit, das Göttliche Königreich zu führen, in den Menschen entwickeln, die den Krieg überlebt haben werden. Diese Phase wird bis in das Jahr 2025 andauern. Danach werden die Menschen fast tausend Jahre Frieden erleben. In dieser neuen Zeit erwacht die Spiritualität von neuem und Wissenszweige, wie die bisher von konventionellen Wissenschaftlern nicht anerkannte Lehre des Āyurvēda, werden eine neue Blütezeit erleben.

Man sollte aber auch beachten, dass diese tausend Jahre das letzte Göttliche Zeitalter im Universum sein wird. Das Sattva, welches in dieser Zeit entsteht, wird alles sein, was der Menschheit bis zum Ende des Universums in etwa 400,000 Jahren bleiben wird. Es wird nach diesen tausend Jahren kein neues Sattva mehr geschaffen, da das Universum spirituell langsam in Richtung Tama abgleitet und auf seine unabwendbare Auflösung zusteuert.

Unter all den verschiedenen Existenzebenen im Universum ist die Erde die Region, welche am zuträglichsten für Spirituelle Praxis ist. Wenn sich jedoch eine Zeit des Friedens und des Wohlstandes einstellt, verliert sich die Menschheit mit der Zeit in weltlichen Vergnügungen und wird die Spirituelle Praxis vergessen. Als Folge beginnt die Sāttvikta (spirituelle Reinheit oder Energie) abzunehmen. Dies führt zu einem schrittweisen Ansteigen der Unrechtschaffenheit, verstärkt das Raja-Tama und reduziert die Sattvikta sogar noch weiter. Dieser Rückgang des Sattva und das Anwachsen des Raja-Tama wird alle feinstofflichen und grobstofflichen Regionen beeinflussen. Obgleich die feinstofflichen Ebenen nur teilweise betroffen sind, verursacht diese geringe Abnahme der Sattva Komponente den guten feinstofflichen Körpern in den Regionen oberhalb der Unterwelt starken Distress, da sie ein ständig gleichbleibendes, hohes Sattva-Niveau gewohnt sind.

Genauere Informationen über die zukünftigen Zeiten finden Sie in unserem Artikel über Armageddon und den 3. Weltkrieg.

8. Zusammenfassung

Für Gottsuchende, die spirituell wachsen wollen, bieten diese 23 Jahre eine unvergleichliche Gelegenheit zur spirituellen Entwicklung. Jede Bemühung in diesen Jahren, Gott zu verwirklichen, hat eine potenzierte Wirkung. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie Ihre Spirituelle Praxis machen oder verbessern könnten, besuchen Sie unsere Seite – Beginnen Sie Ihre Spirituelle Praxis.

Die Übeltäter, bösen Menschen und antisozialen Elemente auf der Erde sind Marionetten in den Händen der negativen Geistwesen. Daher sollten alle Gottsuchenden ihre Spirituelle Praxis durch das Chanten und die Hingabe zu Gott steigern, um die Macht der negativen Wesenheiten zu schwächen. Die Mithilfe bei der Verbreitung der Spiritualität mit gleichzeitiger Reduktion des eigenen Egos und der psychosozialen Fehler führt zu einer raschen spirituellen Entwicklung.

Gottsuchende mit einem spirituellen Niveau von über 60% können für die Vernichtung der negativen Wesenheiten unter der Leitung von Heiligen chanten und beten.