Häufig gestellte Fragen über spirituelles Heilen

Wenn wir Heilbehandlungen von anderen wollen

Frage: Wie wählt man einen Heiler aus?

Am besten ist es, man heilt sich selbst durch seine eigene, regelmäßige Spirituelle Praxis und die spirituellen Heilmittel, die man an sich selbst anwendet. Wenn man jedoch die Hilfe eines Heilers in Anspruch nehmen muss, beachten Sie bitte das Folgende:

  • Der Heiler sollte ein spirituelles Niveau von über 50% besitzen.
  • Es ist am besten, einen Heiler auszusuchen, der nicht auf Berühmtheit und Geld aus ist, sondern ein wahres Verlangen hat, anderen bei der Überwindung ihrer Probleme zu helfen.

  • Der Heiler sollte seine Spirituelle Praxis unter der Führung eines Heiligen oder Gurus machen. (Beachten Sie bitte, dass es genaue Richtlinien gibt, nach denen ein echter Heiliger oder Guru beurteilt wird).

  • Wenn man einen Heiler findet, der diesen Entscheidungsmerkmalen nicht entspricht, besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass negative Wesenheiten (Geister, Teufel, Dämonen, usw.) durch ihn heilen.

Zusätzlich zu den oben erwähnten Merkmalen sollte die Wahl auf einen Heiler fallen, der die folgenden Eigenschaften besitzt:

Man kann nur mit Hilfe eines aktivierten Sechsten Sinns wissen, ob der Heiler diesen Anforderungen entspricht. Dies liegt jedoch jenseits der Fähigkeiten eines spirituellen Durchschnittsmenschen. Macht man aber Spirituelle Praxis gemäß den Grundprinzipien der Spirituellen Praxis, gewährleistet dies die Entwicklung oder Aktivierung des Sechsten Sinns.

Frage: Ist Bezahlen in Ordnung?

Es ist in Ordnung, für spirituelle Heilung zu bezahlen. Der Geldbetrag sollte in einem bescheidenen Rahmen bleiben und die Grundbedürfnisse des Heilers abdecken oder der Weiterverbreitung von spirituellen Heilmitteln für die betreffende Spirituelle Praxis dienen.

Der wichtigste Punkt den Heiler betreffend ist, dass sein Blick nicht auf Geld oder Berühmtheit ausgerichtet ist.

Frage: Kann es mir schaden, wenn eine spirituelle Heilbehandlung nicht sachgemäß ausgeführt wird?

Kurz gesagt: Ja. Die folgenden Arten sind einige, die schaden können:

Heiler, die nach Berühmtheit und Reichtum streben und ein niederes spirituelles Niveau besitzen, sind in den allermeisten Fällen Opfer von negativen Wesenheiten. Höhere (d.h. mächtige) Geister nutzen diese Persönlichkeitsfehler, Verhaftungen und Begierden des spirituellen Heilers, um ihn zu beeinflussen und über ihn zu verfügen. Diese Besetzung ist heimtückisch und nicht sichtbar, der Heiler hat nicht im Entferntesten eine Ahnung davon, dass er von einem Geist kontrolliert wird. Die Besessenheit verläuft unbemerkt von ihm und der Außenwelt. Wenn Geister einmal einen Heiler kontrollieren, lindern sie durch ihre spirituelle Kraft anfangs die Symptome der behandelten Personen, um ihr Vertrauen zu gewinnen, aber auch, um schwarze Energie in sie einfließen zu lassen.

Hat der Heiler keinen entwickelten Sechsten Sinn (ASW), bemerkt er womöglich nicht den Unterschied zwischen positiv und negativ in der feinstofflichen Dimension. Wenn er daher denkt, Energie von Geistführern (aufgestiegene Meister, Engeln, usw.) zu channeln, heilt er genau genommen mit schwarzer Energie von Geistern, die sich als Geistführer ausgeben. Obwohl also anfangs die Symptome anscheinend geheilt werden, ist die Langzeitwirkung verheerend.

Frage: Was können wir tun, wenn unsere Lieben spirituelle Heilmittel nicht anwenden wollen?

Es ist schwierig, jemanden zu überzeugen, wenn er sich hartnäckig den spirituellen Heilmitteln verweigert. Im Folgenden sind einige Punkte angeführt, die wir uns vor Augen halten können, wenn unsere Lieben die Heilmittel nicht anwenden wollen:

  • Lesen Sie den Artikel über Grundzüge des spirituellen Heilens, so dass Sie ihnen die Wissenschaft hinter der Wirkungsweise der spirituellen Heilmitteln erklären können. Erklären Sie es ihnen auf einer intellektuellen Ebene, warum sie spirituelle Heilmittel anwenden sollten. Dies kann vielleicht helfen, ihren Widerwillen zu überwinden.
  • Beten Sie darum, dass jegliche schwarze Hülle, die von Geistern um den Intellekt Ihrer Lieben gelegt wurde, zerstört werde, so dass sie Ihren Ausführungen folgen können. Oft hüllen Geister den Intellekt einer von ihnen kontrollierten Person mit schwarzer Energie ein, um ihre Entscheidungsfähigkeit zu vernebeln.

  • Als allgemeine Faustregel empfehlen wir, dass Sie es Ihren Lieben höchstens 3 mal zu verschiedenen Anlässen erklären. Danach ist es ihre eigene Sache und Entscheidung.

  • Denken Sie daran, dass es letztlich Schicksal ist, ob jemand wirklich zuhören kann. Wenn jemand ein schweres Schicksal hat, wird er in den meisten Fällen nicht den Gedanken bekommen, zuzuhören, folglich hat er jahrelang Schmerzen und/oder Probleme. Wir sind alle auf unserem eigenen spirituellen Weg und wenn wir jemandem bei seinem spirituellen Wachstum helfen können, sollten wir es tun. Wenn jemand trotz wiederholter Bitte nicht hören will, nehmen wir am besten eine unvoreingenommene, neutrale philosophische Haltung (d.h. einen Beobachterstatus) der Situation gegenüber ein (so hart das auch sein mag). Meistens gehört ein Nicht-hören-Können unserer Lieben zu ihrem Schicksal, und sie müssen daher diesen Schmerz erleben.

Wenn wir spirituelle Heilmittel an uns selbst anwenden wollen

Frage: Wie können wir die Wirkung eines spirituellen Heilmittels auswerten?

Wenn man keine hoch entwickelte außersinnliche Wahrnehmung (ASW) oder Sechsten Sinn hat, ist es sehr schwierig, die genaue Wirkung eines Heilmittels auszuwerten. Dies liegt daran, dass es ohne entwickelten Sechsten Sinn schwierig ist, den wahren Grund für das zu erkennen, was wir während der spirituellen Heilung erfahren. Z.B. können zwei Menschen, die mit Heiliger Asche (Vibhuti) geheilt werden, ganz verschiedene Erfahrungen dabei machen.

  • Die Person, die von einem Geist angegriffen ist, kann Distress spüren. (Distress ist Stress, Leid, Schmerz oder Probleme, deren Ursache spiritueller Natur ist.) Dies ist darauf zurück zu führen, dass der Geist in der Person Distress erfährt, wenn die Chaitanya (Göttliches Bewusstsein), die von der Heiligen Asche ausgeht, mit der negativen Energie des Geistes zu kämpfen beginnt.
  • Die Person, die nicht von einer negativen Energie angegriffen ist, kann ein Gefühl der Leichtigkeit empfinden, das von den positiven Schwingungen der Chaitanya (Göttliches Bewusstsein) der Heiligen Asche ausstrahlt.

Ein anderer Punkt ist, dass mächtige, höhere Geister dem Einfluss und der Wirkung der Chaitanya längere Zeit widerstehen können und es daher scheint, dass das Heilmittel nicht wirkt. Geister können auch scheinhafte (illusorische) Wirkungen vortäuschen, um der Person einen falschen Eindruck über die Wirkung (oder Wirkungslosigkeit) des Heilmittels zu vermitteln.

Frage: Wie weiß ich, ob die Heilung erfolgreich war?

Wir können annehmen, dass ein Heilmittel erfolgreich war, wenn wir einen starken Zusammenhang zwischen dem Beginn der spirituellen Heilbehandlung und der Verringerung der Symptome herstellen können. Wir hatten z.B. jemanden, der an Krämpfen litt. Als er zu chanten anfing, gingen die Krämpfe sofort zurück. Wenn er aufhörte zu chanten, fingen die Krämpfe wieder an. Dieses Problem hatte er jahrelang und keine medizinische Behandlung half. Beim Chanten gingen die Krämpfe sofort zurück und es gab nichts, was auf einen anderen Grund für das Nachlassen der Krämpfe hindeutete.

In anderen Fällen kann die Heilung feinstofflicher und subjektiver manifestieren, wenn man z.B. eine qualitative Verbesserung seines Lebens und eine Verminderung des negativen Denkens beobachtet.

Die meisten Menschen sind nur an einer Symptomheilung interessiert. Sie sind sich nicht bewusst, dass Geister oder Vorfahren sie plagen und wer in Wirklichkeit die Ursache ihres Problems ist. Den Geist zu beseitigen, ist viel schwerer, als ein Symptom wie Ekzeme oder Krämpfe zu lindern, die dieser verursacht. Spirituelle Praxis ist der einzige nachhaltige Weg, Probleme von Grund auf zu überwinden, nämlich den angreifenden Geist zu bezwingen.

Frage: Wie lange sollte ich das spirituelle Heilmittel täglich anwenden?

Die Dauer der Anwendung ist allgemein abhängig von der Art des verwendeten spirituellen Heilmittels. Das beste spirituelle Heilmittel ist Spirituelle Praxis. Andere Heilmittel können eingesetzt werden, um die Spirituelle Praxis zu unterstützen und die Verbesserung oder Heilung zu beschleunigen.

Es wird empfohlen, spirituelle Heilmittel über einen bestimmten Zeitraum hinweg täglich anzuwenden, abhängig von der Schwere der Symptome.

  • Bei einer leichten Beeinträchtigung kann man das Heilmittel (Spirituelle Praxis oder ein anderes Mittel) für 1-2 Stunden täglich in einer oder mehreren Sitzungen anwenden.
  • Wenn die Beschwerden mittelschwer sind, werden 3-4 Stunden oder mehr empfohlen.

  • Sind die Symptome schwerwiegend, wenden Sie bitte die Heilmittel täglich so lange wie möglich an.

Bitte lesen Sie hierzu den Artikel „Woher weiß ich, ob ich überhaupt spirituelle Heilung brauche?“, in dem wir Beispiele von leichten, mittleren und starken Beschwerden aufgeführt haben.

Frage: Wie lange sollte ich mit der Anwendung eines spirituellen Heilmittels fortfahren?

Nachdem die Beschwerden verschwunden sind, muss man das Heilmittel noch 2-4 Monate lang anwenden. Im Fall einer Bronchitis bedeutet das Verschwinden des Hustens nicht, dass auch die Lungen ausgeheilt sind. Die Bakterien, die Bronchitis und Husten verursacht haben, können noch vorhanden sein. Ein Antibiotikum, das dafür verschrieben wird, muss ebenfalls für eine bestimmte Zeit nach dem Abklingen der Symptome eingenommen werden. Ähnlich ist es auch bei spirituellen Heilmitteln. Wenn die Beschwerden verschwunden sind, bleibt der Einfluss des Geistes noch bestehen und daher muss auch das Heilmittel weiterhin angewendet werden, um eine vollständige Heilung zu gewährleisten. Je länger es für eine Heilung brauchte, desto länger sollte man das spirituelle Heilmittel auch noch nach der Heilung anwenden.

Frage: Wie lange dauert es, bis man geheilt ist?

Die benötigte Dauer, um ein Problem zu behandeln, dessen Ursache spirituell ist, kann zwischen ein paar Sekunden und vielen Monaten oder gar Jahren liegt. Man kann z.B. vom Juckreiz eines Hautausschlages durch Weihwasser oder Gomutra (Kuhurin) augenblicklich geheilt werden, wenn die Ursache ein Vorfahre ist. Wenn das Zigarettenrauchen z.B. zum Teil eine persönliche Vorliebe oder Sucht (also psychologischer Natur) und zum Teil eine Besessenheit (also spirituell) ist, kann die Heilung mit regelmäßiger Spiritueller Praxis ein Jahr oder sogar länger dauern.

Die Dauer, die eine Heilung braucht, hängt von einer Reihe verschiedener Faktoren ab:

  • Die Schwere des Schicksals des zu Behandelnden
  • Die Stärke der Spirituellen Praxis

  • Die spirituelle Kraft des Heilers

  • Die Kraft des Geistes, der den Menschen angreift oder kontrolliert

  • Die Anzahl der psychosozialen Fehler, die den Heilungsprozess verlangsamen. Geister nutzen Persönlichkeitsfehler wie Zorn, Angst oder Emotionalität, um Zentren von schwarzer Energie in unserem Geist zu bilden, damit sie einen leichteren Zugang zu uns bekommen.

Frage: Ist Glaube und Vertrauen von Bedeutung?

Ja, Vertrauen verstärkt die Wirkung. Lesen Sie bitte hierzu den Artikel Wirkt Chanten auch, wenn man ohne Glaube oder Hingabe chantet?

 

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