Testen Sie Ihren Sechsten Sinn

Einführung:

Es existiert eine feinstoffliche, unsichtbare Welt, welche unendlich größer ist als die gesamte grobstoffliche Welt, die wir kennen. Diese spirituelle Welt, geistige Welt oder spirituelle Dimension genannte Ebene der Existenz beeinflusst unser Leben erheblich. Daher ist es notwendig, dass wir über sie Bescheid wissen. Da diese Welt von ihrer Natur her feinstofflich ist, kann sie mit unseren grobstofflichen Sinnen, unserem Geist und Intellekt nicht wahrgenommen oder erfasst werden, sondern nur über den Sechsten Sinn erfahren werden, welcher auch andere Namen hat: Sensitive Wahrnehmungsfähigkeit, mediale Fähigkeit, außersinnliche Wahrnehmung (ASW) usw. Dieser Abschnitt dient dazu, den Lesern zu helfen, ihren Sechsten Sinn zu testen, zu trainieren und seine Entwicklung zu beobachten.

1. Was ist ein sensitives Experiment zum Testen des Sechsten Sinns?

Der Sechste Sinn (Sensitive Wahrnehmungsfähigkeit, mediale Fähigkeit, außersinnliche Wahrnehmung (ASW)) ist unsere Fähigkeit, die feinstoffliche, spirituelle Dimension oder Welt wahrzunehmen. Ein sensitives Experiment ist ein Mittel, um unseren Sechsten Sinn zu testen und zu trainieren.

Wir definieren die spirituelle Welt bzw. Dimension als jene Welt, welche jenseits des Verständnisses unserer fünf Sinne, Geist und Intellekt liegt und damit auch weit darüber hinausgeht. Die spirituelle Welt umfasst die unsichtbare Welt der Engel, der negativen Wesenheiten, des Himmels (Swargaloka) usw., welche wir nur mit unserem Sechsten Sinn wahrnehmen können.

2. Was ist der Zweck eines Kapitels zum Testen des Sechsten Sinns?

Wir alle haben uns stark daran gewöhnt, unsere fünf Sinne, Geist und Intellekt einzusetzen, um äußere und innere Impulse aufzunehmen, zu erfassen und zu analysieren. Unser gesamtes System von Schule und Erziehung ist darauf ausgerichtet, ausschließlich unsere fünf Sinne, Geist und Intellekt zur Analyse von Situationen und zur Lösung von Aufgaben und Problemen zu benutzen. Die Moderne, konventionelle Wissenschaft ignoriert im Allgemeinen die spirituelle Dimension, da sie deren Existenz mit ihren herkömmlichen Messinstrumenten und Analysemethoden nicht beweisen kann.

Als Folge davon wachsen wir auf

  • In Unkenntnis der Existenz der spirituellen Welt oder Dimension.

  • Ungeschult und ungeübt darin, wie wir mit unserem Sechsten Sinn die unsichtbare Welt hinter der sichtbaren wahrnehmen können.

Mit diesem Kapitel möchten wir Ihnen Mut machen, Ihren Sechsten Sinn wieder einzusetzen. Wenn Menschen von Neuem lernen, sich ihres Sechsten Sinnes zu bedienen, können sie die spirituelle Welt oder Dimension tatsächlich wieder wahrnehmen.

3. Was ist das Ziel eines sensitiven Experiments?

Ein Experiment der konventionellen Wissenschaften dient dazu, materielle (physikalische, chemische usw.) oder psychologische Aspekte eines Fragenkomplexes oder Objektes besser zu verstehen.

In einem sensitiven Experiment geht es darum, ein tieferes Verständnis für die Details der feinstofflichen bzw. spirituellen Aspekte eines Fragenkomplexes oder Objektes zu erhalten. Die feinstofflichen Aspekte sind unter anderem:

  • Die vorherrschende feinstoffliche Grundkomponente (d.h. Sattva, Raja, Tama) des Untersuchungsgegenstandes

  • Der Einfluss von positiven oder negativen Energien und negativen Wesenheiten (Dämonen, Geister und andere Geistwesen) der spirituellen Welt oder Dimension

  • Das Potenzial des Gegenstandes, Göttliche oder negative Energie aufzunehmen oder abzustrahlen, usw.

Diese Aspekte liegen außerhalb jedes kulturellen Einflusses oder kultureller Ausrichtung. Bitte lesen Sie dazu auch den Artikel über die drei feinstofflichen Grundkomponenten Sattva, Raja und Tama.

Sehen wir am Beispiel einer Kerze, wie sich unsere Perspektive (Wahrnehmung und Sichtweise) entsprechend dem Medium der Wahrnehmung verändert.

4. Weshalb ist es wichtig, über die spirituelle Welt oder Dimension Bescheid zu wissen?

Ein großer Teil der Menschheit ist sich nicht bewusst, dass es eine riesige feinstoffliche unsichtbare Welt jenseits des Verständnisses unserer fünf Sinne, Geist und Intellekt gibt. Diese Welt wird als spirituelle Dimension, spirituelle oder geistige Welt oder Realität bezeichnet. Sie umfasst die Welt der Engel, negativen Wesenheiten (Geistwesen), Himmel, Hölle, Chakren usw. Die greifbare, physische oder bekannte Welt, welche uns vertraut ist, ist winzig im Verhältnis zur unbekannten spirituellen Welt. Es ist sogar so, dass das Ausmaß der bekannten Welt verglichen mit der unbekannten eins zu unendlich ist.

Diese spirituelle oder geistige Welt beeinflusst unser Leben in außerordentlich hohem Maße, und zwar sowohl positiv als auch negativ. Viele der Probleme und Schwierigkeiten in unserem Leben ereignen sich durch den unheilvollen Einfluss der geistigen Welt. Unsere Unwissenheit und Unfähigkeit, die spirituelle Welt wahrzunehmen und zu beeinflussen, macht uns zu hilflosen Opfern dieser schädlichen Einflussnahme. Dieser Umstand beraubt uns auch der Möglichkeit, unser Leben spirituell zu bereichern. Da die geistige Welt jeden Aspekt und Schritt in unserem Leben beeinflusst, hilft uns das Wissen über sie, angemessene Entscheidungen zu treffen, welche uns zu Glück, Zufriedenheit, Erfolg usw. verhelfen und uns vor ihrem bedrohlichen Einfluss schützen.

5. Den Sechsten Sinn testen – Was ist der Nutzen eines sensitiven Experiments?

Mit der Durchführung von sensitiven Experimenten

  • Bekommen wir die Möglichkeit, die geistige Welt oder spirituelle Dimension selbst zu erfahren. Wir beginnen zu verstehen, dass jenseits des Verständnisses unserer fünf Sinne, Geist und Intellekt noch etwas existiert.

  • Bekommen wir eine Vorstellung von unserer sensitiven Fähigkeit, die spirituelle Dimension wahrzunehmen.

  • Üben wir uns darin, unseren Sechsten Sinn zu gebrauchen.

  • Lernen wir immer mehr über die geistige Welt.

  • Können wir diese Tests als Messlatte zur Beurteilung unserer spirituellen Entwicklung nehmen, wenn wir unsere Spirituelle Praxis bereits begonnen haben. Eine der Wirkungen der Spirituellen Praxis ist die Aktivierung des Sechsten Sinns. Je weiter die spirituelle Entwicklung oder je höher das spirituelle Niveau, desto größer ist unsere Fähigkeit, die spirituelle Welt wahrzunehmen.

6. Den Sechsten Sinn testen – Wie führt man ein sensitives Experiment durch?

Wir sind erzogen worden, unsere Welt mit Hilfe unserer fünf Sinne (Sehen, Hören, Schmecken, Berühren und Riechen), unseres Geistes und Intellekts wahrzunehmen. Die Filter, durch welche wir Menschen, Situationen und Dinge erkennen, sind an verschiedene Faktoren geknüpft. Diese umfassen unter anderem:

  • Kultureller Hintergrund

  • Erfahrungen in der Vergangenheit

  • Lebensabschnitt; z.B.: Die Art, wie jemand eine Situation als Mutter sieht, ist anders, als die Sichtweise eines Jugendlichen.

Diese Filter beeinflussen unser Denken, Urteilen und Handeln, sind jedoch an Ort und Zeit usw. gebunden. Im obigen Beispiel einer Kerze könnte man aus kulturellen Gründen dazu neigen, die Kerze als eine gute Wahl zur Unterstützung von Gebeten anzusehen. Haben wir aber einen hoch entwickelten Sechsten Sinn, wird unsere Entscheidung viel mehr Faktoren in Betracht ziehen, welche allgemein gültig (d.h. absolut und nicht relativ) sind und die sensitve Wahrnehmung der Kerze zur Grundlage haben. Benutzen wir bei der Einschätzung von Dingen unseren Sechsten Sinn (sensitive Wahrnehmung, mediale Fähigkeit), begehen wir seltener Fehler. Sehen wir uns dafür ein paar Beispiele an.

Beispiel 1:

Adrian und Markus verhandeln über ein gemeinsames Geschäftskonzept. Adrian kennt Markus noch nicht lange. Als er Markus begegnet, hat Adrian das Gefühl, dass Markus sehr professionell ist, seine Sache beherrscht und eine Bereicherung für das Unternehmen sein wird. Würde Adrian jedoch über einen entwickelten Sechsten Sinn (Sensitivität) verfügen, könnte er sehen, ob Markus eine überwiegend sattvische, rajasike oder tamasike Person ist. Würde er dann erkennen, dass Markus eine Tama-belastete Person ist, wüsste Adrian, dass Markus trotz all seiner Geschäftstüchtigkeit in guten Zeiten, sich in schlechten Zeiten auf das niedrigste Niveau herunter begeben wird. In diesem Falle würde Adrian sich von den vordergründigen Aspekten Markus’, wie seine gewandte Sprache oder sein Fachwissen nicht täuschen lassen und deshalb nicht mit ihm ins Geschäft kommen.

Beispiel 2:

Stefan gibt seiner Verlobten Anneliese eine goldene Halskette, ein Familienerbstück seiner verstorbenen Urgroßmutter. Anneliese fühlt sich geschmeichelt und verspricht, diese als Zeichen ihrer Liebe zu tragen.

Was Anneliese nicht weiß: Stefans Urgroßmutter hing sehr an der Halskette und seit ihrem Tod ist das Schmuckstück von ihrem Geist besessen. Dazu kommt noch, dass sie Anneliese nicht mag. Als Folge davon rufen die Schwingungen der Halskette beim Träger Distress hervor. Anneliese ist sich nicht bewusst, dass die Ursache von vielen Problemen, welche von nun an in ihrem Leben entstehen, auf die Halskette zurückzuführen ist. Hätte Anneliese einen aktivierten Sechsten Sinn, könnte sie die distressenden Energien der Kette sofort spüren und würde diese auch nicht tragen.

Daher ist es auch bei der Durchführung eines sensitiven Experiments, um unseren Sechsten Sinn zu testen, wichtig, dass wir physische (äußerliche), psychologische und intellektuelle Einflüsse ignorieren. Stattdessen müssen wir versuchen, die feinstofflichen, sensitiven, nicht greifbaren Schwingungen und Energien eines Gegenstandes wahrzunehmen. Im Folgenden sind Schritte aufgeführt, welche zur Durchführung eines sensitiven Experiments erforderlich sind:

  • Machen Sie Ihren Geist durch chanten des Gottesnamens Ihrer Geburtsreligion frei oder konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem. Tun Sie dies 2-3 Minuten, um ein gewisses Niveau an Konzentration zu erreichen.
  • Konzentrieren Sie sich nun auf den Gegenstand, das Bild usw. und beobachten Sie, welche Wirkung das Bild oder Objekt auf feinstofflicher Ebene auf Sie hat.
  • Schreiben Sie Ihren Eindruck über das Objekt und alle Feinheiten Ihrer Erfahrung bzw. Wahrnehmung auf. Zum Beispiel: Zuerst könnte man Unruhe verspüren, welche sich weiter zu Kopfschmerzen mit einem unangenehmen Kribbeln im Hinterkopf entwickelt.
  • Ihr Reading (sensitive Wahrnehmung) kann positiv (angenehm), negativ (unangenehm) oder neutral sein.
    • Eine angenehme Empfindung oder postives Gefühl kann sich zeigen als: Der Atemrhythmus verlangsamt sich, eine angenehme Kühle, ein wohlig warmes Gefühl, ein angenehmes Druckgefühl, Gedanken beruhigen sich und werden weniger, eine Verbesserung der Qualität des Chantens, ein Gefühl inneren Friedens, die Empfindung von Zufriedenheit oder Glück, man sieht weißes Licht oder ein mentales Bild von weißem Licht usw. Wie auch immer das jeweilige Gefühl ist, die Empfindung muss angenehm oder positiv sein. Es ist das Gefühl, dass diese Erfahrung andauern möge.

    • Eine unangenehme Empfindung könnte sich zeigen als: Schwierigkeiten bei der Atmung, Kopfweh, Schmerz, Übelkeit, unangenehme (distressende) Kälte, Hitze, einengender oder distressender Druck, negative Gedanken, eine Vision des Gegenstandes im Dunkel, schwarze Schattierungen oder dunkle Lichter, Bilder von fremdartigen oder unheimlichen Gestalten usw. Dabei ist die allgemeine Empfindung unangenehm oder negativ. Man fühlt, dass man den Vorgang schnell beenden möchte.

    • Eine neutrale Empfindung wäre, wenn man beim Betrachten des Bildes, Gegenstandes usw. überhaupt keine Veränderung im Empfinden feststellt.

7. Faktoren, welche das Ergebnis (Reading) eines sensitiven Experiments beeinflussen

Wenn wir damit beginnen, unseren Sechsten Sinn zu testen, mögen unsere Ergebnisse zu Beginn häufig falsch sein, bis wir unsere Fähigkeit, mit dem Sechsten Sinn zu unterscheiden, erworben haben. Die verschiedenen Faktoren, welche das Ergebnis bei einem sensitiven Experiment beeinflussen, sind folgende:

  1. Der Aktivierungsgrad unseres Sechsten Sinns (mediale Fähigkeit, sensitive Wahrnehmung).

  2. Das eigene spirituelle Niveau.

  3. Der aktuelle spirituelle Zustand während der Durchführung des sensitiven Experiments.

  4. Einflüsse von negativen Wesenheiten (Geistwesen wie Dämonen, Geister usw.) auf die Person, welche das sensitive Experiment macht. So kann der Distress bei der Beobachtung eines Objektes der des negativen Geistwesens sein, welches die Person besetzt. Eine negative Wesenheit empfindet negative Schwingungen als angenehm und positive als unangenehm. Ein besessener Mensch kann nicht unterscheiden, ob seine Gedanken und Gefühle wirklich seine eigenen oder die der besetzenden Wesenheit sind. Es wurde aber beobachtet, dass Besessene durch regelmäßige Spirituelle Praxis ihre Gedanken immer mehr von denen der beherrschenden negativen Wesenheit unterscheiden können. Je größer die Macht des besetzenden Geistwesens, desto länger kann es dauern, bis das Bewusstsein der Person von dem Bewusstsein der negativen Wesenheit getrennt ist.

  5. Die psychologische Verhaftung oder mentale Verbundenheit mit dem Objekt vernebelt den Geist und verhindert somit eine korrekte sensitive Analyse (Reading), weil das Erspürte, egal ob korrekt oder inkorrekt, beeinflusst wird. Des Öfteren wurde beobachtet, dass Menschen die richtige Erkenntnis gewinnen, während sie ihre Augen geschlossen haben. Führen sie den Versuch jedoch mit geöffneten Augen durch, kommen sie zum falschen Ergebnis. Dies beweist, wie machtvoll psychologische und intellektuelle Einflüsse auf die Informationen des Sechsten Sinns einwirken.

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie beim ersten Mal nicht richtig liegen. Mit der Zeit und mit einer regelmäßigen Spirituellen Praxis wird Ihr Sechster Sinn wachsen.

Lesen Sie dazu bitte auch den Artikel Beginnen Sie Ihre Spirituelle Praxis

8. Abstufungen bei der Antwort, Wahrnehmung, dem Reading

  1. Eine Person mit einem leicht aktiven Sechsten Sinn – ist nur fähig zu beurteilen, ob die mit dem Gegenstand verbundene feinstoffliche Energie positiv oder negativ ist.
  2. Eine Person mit mittelmäßig entwickeltem Sechsten Sinn – kann etwas mehr über den feinstofflichen Aspekt des Objekts wahrnehmen, wie undeutliche Schwingungen, Farben, Arten von Energien, welche mit dem Objekt in Verbindung stehen
  3. Eine Person mit hoch entwickeltem Sechsten Sinn – kann bestimmte Informationen über verschiedene feinstoffliche Aspekte des Objektes geben, wie die Art der Energie, ihre Stärke, den Zeitfaktor in Verbindung mit dieser Energie usw.

Wenn jemand die Fähigkeit des hoch entwickelten Sechsten Sinns (Medialität, sensitive Wahrnehmungsfähigkeit) hat, kann er präzise immer mehr Details über den feinstofflichen Aspekt des Gegenstandes erfassen. In den folgenden Artikeln finden Sie darüber mehr Informationen:

9. Wie sollten wir unseren Sechsten Sinn (sensitive oder mediale Fähigkeit) nutzen?

Ein (hoch) entwickelter Sechster Sinn (mediale Fähigkeiten, Sensitivität) ist eine Gabe, mit welcher manche Menschen aufgrund Spiritueller Praxis in vergangenen Leben geboren werden. Hat jemand diese Fähigkeit, ist es am besten, sie nur zur Unterstützung der Spirituelles Praxis zu nutzen. Dies erleichtert die spirituelle Entwicklung zur Gottesverwirklichung, welche das ultimative Ziel in der spirituellen Entwicklung ist. Es ist auch besser, diese Gabe nur unter Leitung eines spirituellen Führers (Guru) zu verwenden.

Wir könnten unseren Sechsten Sinn auch beim Kauf eines Schrankes verwenden. Die Absicht wäre, einen Schrank zu bekommen, welcher positive, d.h. sattvische Schwingungen abgibt, aus diesem Grund eine spirituell aufbauende Atmosphäre zu Hause verbreitet und somit die Spirituelle Praxis zuhause erleichtern würde. Dunkelfarbige Schränke geben meist mehr distressende Schwingungen ab als hellfarbene Schränke.

Es in diesem Fall vom spirituellem Standpunkt aus betrachtet in Ordnung, seinen Sechsten Sinn zu benutzen, um

  • zu bestimmen, ob die Energie eines Objektes für unsere Spirituelle Praxis förderlich ist oder
  • um uns vor den schädlichen Auswirkungen negativer Energien, welche der Gegenstand abgibt, zu schützen.

Wir begegnen vielen Hellsehern, Medien, Geistheilern usw., welche ihren Sechsten Sinn einsetzen, um Menschen bei verschiedenen weltlichen Dingen zu führen. Dies fängt bei Fragen an, wie ‚Wann werde ich eine Freundin haben?’ bis ‚Soll ich dieses Geschäft anbahnen?’ Aus rein spiritueller Sicht handelt es sich um einen Missbrauch des Sechsten Sinns, wenn man ihn für rein weltliche Angelegenheiten nutzt.

10. Was geschieht, wenn ein Medium (Hellseher, Geistheiler usw.) seinen Sechsten Sinn missbraucht?

  • Übersinnliche Fähigkeiten wie der Sechste Sinn verschwinden ganz allmählich, bis die Person sie gänzlich verliert. Dies passiert gewöhnlich innerhalb einer Periode von 30 Jahren.

  • Die Hellseher werden Opfer von feinstofflichen Hexern (Māntriks) mit einer höheren spirituellen Macht. Diese Hexer, eine Art negativer Wesenheit, vermitteln anfangs richtige Informationen über die Zukunft, Situationen usw. – genügend, um Vertrauen zu erwecken. Später jedoch führen sie Hellseher (Medien, Geistheiler) und die von ihnen Geleiteten in die Irre. In solchen Fällen behält das Medium seine Fähigkeiten und scheint sogar immer besser zu werden. Dies geschieht jedoch nicht aufgrund der sensitiven Fähigkeit des Mediums, sondern nur durch die Führung / Kontrolle des Hexers. In so einem Fall wird die außerordentliche Gabe des Sechsten Sinns, welche zur Gottrealisierung eingesetzt werden könnte, für unbedeutende, irdische Dinge und Ziele verschwendet. Zusätzlich kommt der Hellseher im Verlauf der Zeit vielfach ganz unter den Einfluss des feinstofflichen Hexers. Die meisten Medien, Geistheiler und Hellseher arbeiten mit feinstofflichen Körpern, welche in den meisten Fällen das Ziel haben, mit ihren Anworten die Menschen in die falsche Richtung zu führen.

11. Liste der sensitiven Experimente zum Testen des Sechsten Sinns (sensitive oder mediale Fähigkeit)

Klicken Sie hier, um zur gesamten Liste der sensitiven Experimente zu gelangen.

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